Hannover: Auf Rädern übers Wasser - das ist jetzt bei der Rollstuhl-Sportgemeinschaft Hannover 94 möglich. Das Stand-Up-Paddle-Board ist extra breit und hat besondere Vorrichtungen für die Befestigung von Rollstühlen. So können Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam sportlich aktiv sein und Teamgeist auf dem Wasser erleben. Der Bericht der Aktion Mensch, die das Projekt mit 5.000 Euro gefördert hat, passt nach Ansicht des NETZWERK ARTIKEL 3 nicht nur gut zu den sommerlichen Temperaturen, sondern ist auch eine gute Nachricht zur Inklusion.
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Mainz: Bei seiner Rundreise zur Barrierefreiheit in öffentlichen Gebäuden des Landes besuchte Matthias Rösch, Landesbeauftragter für die Belange behinderter Menschen in Rheinland-Pfalz, gemeinsam mit dem Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) verschiedene Orte in Rheinland-Pfalz, die durch bauliche Veränderungen die Barrierefreiheit verbessert haben. Stationen der Bereisung waren das Landesmusikgymnasium in Montabaur, das Leibniz-Zentrum für Archäologie (LEIZA) in Mainz und die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. Die erreichten Verbesserungen sind für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Gute Beispiele für bauliche Barrierefreiheit in Rheinland-Pfalz
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Mainz: Dass sich das UnternehmensForum seit 20 Jahren für mehr Inklusion in der Wirtschaft stark macht, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion. Am 9. Mai feierte die Arbeitgeberinitiative ihr rundes Jubiläum mit einer Veranstaltung, die durch viele Best Practice-Beispiele deutlich machte, dass Inklusion mittlerweile ein Business Case für Unternehmen ist. 2002 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales als Modellprojekt initiiert, war das UnternehmensForums damit beauftragt worden, Strategien aus der Wirtschaft heraus zu entwickeln, wie die Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen gelingen kann. Das ursprünglich vom Europäischen Sozialfonds geförderte Projekt erwies sich als so erfolgreich, dass es seit 2004 als eingetragener Verein finanziell unabhängig agieren kann.
Weiterlesen: 20 Jahre UnternehmensForum – 20 Jahre Impulse für Inklusion
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Berlin: Der Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil hat zum vierten Mal den Bundesteilhabepreis verliehen. Im Rahmen der Inklusionstage, einer jährlich stattfindenden Veranstaltung des Ministeriums, überreichte er den drei Gewinnern die Urkunden. Der Wettbewerb zum Thema „WOHNEN barrierefrei • selbstbestimmt • zeitgemäß“ suchte bundesweit nachahmenswerte Projekte und ist mit insgesamt 17.500 Euro dotiert. Die ausgezeichneten Beispiele zum inklusiven Wohnen, aber auch die Tatsache, dass die Inklusionstage am 8. und 9. Mai 2023 nunmehr schon zum 10. Mal vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales durchgeführt wurden, sind für das NETZWERK ARTIKEL 3 gute Nachrichten zur Inklusion.
Weiterlesen: Bundesteilhabepreis zum Wohnen bei 10. Inklusionstagen verliehen
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Uder: Vom 4. - 7. Mai fand der Auftakt der nunmehr 25. Peer Counseling Weiterbildung des Bildungs- und Forschungsinstituts zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) in Uder statt. 14 Teilnehmer*innen und 2 Trainerinnen trafen sich, um sich mit der Beratungsmethode des Peer Counseling zu befassen, berichtet Karolin Rixecker, die an dieser Weiterbildung teilnimmt. Dass es die Aktiven über die letzten 20 Jahre hinweg geschafft haben, mittlerweile bereits 25 Peer Counseling Weiterbildungen zu ermöglichen, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
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Bad Segeberg / Kassel: "In der Politik etwas bewegen – behinderte Abgeordnete berichten", so lautet der Titel einer Online-Veranstaltung, die das NETZWERK ARTIKEL 3 in Zusammenarbeit mit dem Projekt Empowerment zur Selbstvertretung des Bildungs- und Forschungsinstituts zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) und IGEL-Media am 2. Mai 2023 durchgeführt. Mit dabei waren u.a. Dr. Annette Standop, Mitglied im Stadtrat von Bonn, Katrin Gensecke als Landtagsabgeordnete in Sachsen-Anhalt und Owald Utz als Behindertenbeauftragter und ehemaliger Stadtrat der bayerischen Landeshauptstadt München. Rechtzeitig und im Zusammenhang mit dem Europäischen Protesttags zur Gleichstellung behinderter Menschen hat nun Sascha Lang den Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) mit der Aufzeichnung der Veranstaltung veröffentlicht. Die geschilderten Erfahrungen der politisch engagierten behinderten Menschen sind für das NETZWERK ARTIKEL 3 gute Nachrichten zur Inklusion.
Weiterlesen: IGEL-Podcast zum Protesttag: In der Politik etwas bewegen
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Berlin: "Erstmals gibt es eine Barbie-Puppe mit Down-Syndrom! Die Puppe wurde in Zusammenarbeit mit der National Down Syndrome Society entwickelt und soll die Community würdigen. Ein schönes Zeichen für mehr Repräsentation und gegen Stigmatisierung", so kommentiert die Antidiskriminierungsstelle des Bundes die inklusive Weiterentwicklung der Barbie-Familie auf Facebook. Auch die Lebenshilfe begrüßt, dass es nun auch eine Barbie mit Down-Syndrom gibt. Für das NETZWERK ARTIKEL 3 ist es eine gute Nachricht zur Inklusion, dass auch die Barbie-Familie inklusiver wird.
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Berlin: Rechtzeitig zum Start der Aktivitäten zum diesjährigen Europäischen Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen in der Zeit vom 22. April bis 7. Mai 2023 bietet nun die Kampagnenseite zur Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes eine Reihe von Informationen und einen Fokus für weitere Aktivitäten für die längst überfällige Reform. Das NETZWERK ARTIKEL 3 freut sich, dass es zusammen mit der Gesellschaft gegen Gewichtsdiskriminierung und anderen Akteur*innen sowie mit der Unterstützung der Aktion Mensch im Rahmen des Protesttags gelungen ist, dass die Aktivitäten des Bündnisses AGG Reform Jetzt sichtbarer werden und besser vernetzt werden können. Vor allem die Zusammenarbeit der verschiedenen Gruppen benachteiligter Menschen im Rahmen der Kampagne ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Kampagnenseite zur Reform des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes
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Mainz/Kassel: "In der Politik etwas bewegen – behinderte Abgeordnete berichten", so lautet der Titel einer Online-Veranstaltung, die das NETZWERK ARTIKEL 3 in Zusammenarbeit mit dem Projekt Empowerment zur Selbstvertretung des Bildungs- und Forschungsinstituts zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) und IGEL-Media am 2. Mai von 17:00 bis 18:00 Uhr durchführt. Dabei gibt es bestimmt auch einige gute Nachrichten zur Inklusion, ist sich Ottmar Miles-Paul vom Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" sicher, der die Veranstaltung zusammen mit Sascha Lang von IGEL-Media moderiert.
Weiterlesen: Online-Veranstaltung: In der Politik etwas bewegen - behinderte Abgeordnete berichten
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Uder: Auf Nachwuchs hofft fast jede soziale Bewegung, so auch die Behindertenbewegung. Und die Partizipation behinderter Kinder und Jugendlicher wird immer notwendiger und zunehmend eingefordert. Daher ist es für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion, dass sich junge Menschen mit Behinderungen nun getroffen haben, um sich selbst zu vertreten. Das Treffen war bundesweit angelegt. Es fand vom 14.-16. April 2023 in der Bildungsstätte Eichsfeld in Thüringen statt. Behinderte Menschen im Alter zwischen 12 und 25 Jahren haben teilgenommen. Sie hatten die unterschiedlichsten Behinderungen. 12 junge Menschen waren vor Ort. 2 weitere waren digital dabei. Zusammen redeten sie über ihre eigenen Vorstellungen von Inklusion." Darauf weist der Bundesverband behinderter und chronisch kranker Eltern (bbe), der das Treffen organisiert und unterstützt hat, mittels einer Presseinformation hin.
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Kleve: "Das können Sie mit Ihrer Querschnittlähmung nicht." Diesen Satz musste Bruno Janßen aus Kleve nach seiner Querschnittlähmung immer wieder hören. Dass er immer wieder dieser Aussage getrotz und Wege zur Teilhabe und Veränderung der Gesellschaft gefunden hat, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion. Dies geht aus einem Beitrag auf dem Informationsportal der Manfred-Sauer-Stiftung Der-Querschnitt.de über den heutigen Lehrer und Kommunalpolitiker hervor. Der Beitrag macht auch anschaulich deutlich, wie angemessene Vorkehrungen schon Ende der 70er Jahre schulische Integration ermöglichte.
Weiterlesen: Das können Sie mit Ihrer Querschnittlähmung nicht - oder doch?
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Hamburg: Hamburg soll zu einer inklusiven Stadtgesellschaft zusammenwachsen. Das "Bündnis Mobilitätswende – nur mit uns!“ bestehend aus zehn Hamburger Verbänden und der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) haben am 11. April 2023 eine gemeinsame Willenserklärung unterzeichnet. In ihr sind die Ziele zur Verbesserung der Lebensqualität, zur Teilhabe aller Menschen an den Mobilitätsangeboten der Stadt Hamburg und zur Umsetzung einer Mobilitätswende für alle festgehalten. Da eine barrierefreie Mobilität und eine gute Partizipation von zentraler Bedeutung auf dem Weg zur Inklusion sind, ist diese Entwicklung in Hamburg für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion. Im gemeinsamen engen Austausch mit allen Beteiligten sollen Lösungen diskutiert und erprobt werden, wie es auf www.hamburg.de heißt.
Weiterlesen: Gemeinsame Willenserklärung zur inklusiven Mobilitätswende in Hamburg
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Brarupholz: Ottmar Miles-Paul hat sich in Schleswig-Holstein auf die Suche nach guten Nachrichten zur Inklusion begeben und ist dabei auf das kommunalpolitische Engagement von Christian Judith gestoßen. Zusammen mit Ute Bergfeld bildet der langjährige Aktivist der Behinderten- und Anti-Atomkraft-Bewegung Christian Judith nämlich das Spitzenteam der Grünen im Kreis Schleswig-Flensburg bei der Kommunalwahl am 14. Mai. Christian Judith, der ein Dreirad nutzt, will mit seiner Kandidatur unter anderem das Engagement für eine vielfältige Gesellschaft stärken und dies in den Kreistag einbringen. Auf Platz 2 der Liste hat er gute Chancen, zukünftig die Politik im Kreis Schleswig-Flensburg mitzugestalten. Um die Stärkung der Selbstvertretung behinderter Menschen geht es auch bei einer Online-Veranstaltung mit dem Titel "In der Politik etwas bewegen – behinderte Abgeordnete berichten", die das NETZWERK ARTIKEL 3 in Zusammenarbeit mit dem Bildungs- und Forschungsinstitut zum selbstbestimmten Leben Behinderter (bifos) im Rahmen des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung behinderter Menschen am 2. Mai von 17:00 bis 18:00 Uhr durchführt. Bis 25. April 2023 ist die Anmeldung hierfür noch möglich.
Weiterlesen: Christian Judith im Spitzenteam für die Kreistagswahl in Schleswig-Flensburg
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Koblenz / Vancouver: Die renommierte TED-Konferenz 2023 steht ganz im Zeichen von "Möglichkeiten". Einer der Redner, der das Publikum inspirieren wird, ist der deutsche Webentwickler Christian Bayerlein. Er ist ein leidenschaftlicher Nerd, der sich für Wissenschaft und Science-Fiction begeistert. Studiert hat er Informatik und arbeitet als Webentwickler. Doch sein Leben ist nicht nur von Technologie geprägt - Bayerlein lebt mit spinaler Muskelatrophie (SMA) und ist auf umfassende Assistenz angewiesen. Dass er auf der renommierten TED-Konferenz zusammen mit Conor Russomanno, CEO von OpenBCI, über Brain-Computer-Interfaces (BCIs) sprechen wird, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion. Das Unternehmen OpenBCI entwickelt seit 2014 nicht-invasive BCIs. Bei der Präsentation wird Bayerlein OpenBCIs neuronale Technologie verwenden, um mithilfe eines BCI eine Drohne in Virtual Reality zu steuern. Die Demonstration wird den Technikstand und zukünftige Möglichkeiten von BCIs aufzeigen und die Bedeutung von Technologie und Barrierefreiheit für behinderte Menschen hervorheben.
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Berlin: Am 9. April 2023 - am Ostersonntag - war es so weit. Pünktlich um 12:00 Uhr veröffentlichte Irina Tischer ihre 300. Momentaufnahme mit dem Foto einer Osterdeko mit vielen bunten Ostereiern in den kobinet-nachrichten. Und wie immer hatte die versierte Fotografin der kobinet-nachrichten auch ein entsprechendes Zitat zum Bild parat: "Licht, Liebe, Leben." lautete es dieses Mal und stammt von Johann Gottfried von Herder. Doch Irina Tischer gebührt nicht nur der Dank für die mittlerweile 300 Momentaufnahmen, die sie jeden Sonntag in das System des Online-Nachrichtendienstes zu Behindertenfragen, den kobinet-nachrichten, einstellt, sondern für viele weitere tolle Bilder, die die gehörlose Fotografin den kobinet-nachrichten ehrenamtlich und kostenfrei seit vielen Jahren zur Verfügung stellt.
Weiterlesen: 300 Momentaufnahmen der Fotografin Irina Tischer
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Hamburg: Interessierte, die ein Museum oder eine Ausstellung nicht vor Ort besuchen können, können im Rahmen der Langen Nacht der Museen am 22. April 2023 ab 18.00 Uhr durch „Bei Anruf Kultur“ Führungen durch vier Ausstellungen von zuhause aus per Telefon erleben. Dazu sind während der Aktion "Bei Anruf Kultur" in Hamburg die Leitungen an diesem Abend durchgängig freigeschaltet, Moderatoren leiten durch das Programm und die Guides in den Häusern reichen sich telefonisch den Staffelstab weiter. Die Teilnahme ist kostenfrei. Dass zusehends auch solche Wege gegangen werden, um Menschen, die nicht in der Lage sind, die Museen zu besuchen, die Möglichkeit des Kunstgenusses und der Teilhabe zu ermöglichen, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
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Hamburg: Der NDR hat den Initiator des Vereins Grenzen sind relativ, Mischa Gohlke, und seine Band mehrere Tage begleitet und herausgekommen ist eine spannende 17 Minuten-Dokumentation. "Ihr erfahrt, wie Mischa 'trotz' oder gerade wegen seiner an Taubheit grenzenden Hörschädigung Profimusiker geworden ist und was Musik als Ganzes möglich machen kann", heißt es im Newsletter von Grenzen sind relativ. Für das NETZWERK ARTIKEL 3 ist das nunmehr über 20jährige musikalische Wirken von Mischa Gohlke und seinen Kolleg*innen eine gute Nachricht zur Inklusion, die zeigt, was alles möglich ist, wenn die Rahmenbedingungen stimmen.
Weiterlesen: Mit dem Körper hören - Dokumentation über Mischa Gohlke und seine Band
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Köln: "René Schaar hat am 19.03.23 im Deutschlandradio Kultur den Beitrag 'Neue Bewohnerin Elin sitzt im Rollstuhl' veröffentlicht. Darin geht es um die neue Figur der Elin, die ab Herbst 2023 in die deutsche Sesamstraße eingeführt wird." Darauf hat die Landesbehindertenbeauftragte von Hessen, Rika Esser, in ihrem Newsletter aufmerksam gemacht. Für das NETZWERK ARTIKEL 3 ist es eine gute Nachricht, wenn auch die Sesamstraße inklusiver und vielfältiger wird.
Weiterlesen: Neue Sesamstraßen-Bewohnerin Elin nutzt einen Rollstuhl
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Raúl Krauthausen ist überrascht:
Sein neues Buch verkauft sich
sehr gut.
Darum geht es in seinem Buch:
Inklusion.
Wie geht das:
Menschen mit Behinderungen werden geschätzt.
Weiterlesen: Das neue Buch von Raúl Krauthausen verkauft sich sehr gut
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Berlin: "Seit heute befindet sich mein Buch auf der SPIEGEL-Bestseller-Liste. Platz 13, das hätte ich nie für möglich gehalten. Das Buch erschien im Rowohlt-Verlag und stellt die These auf, dass nur die Begegnung uns weiterbringt. Ich gehe darin der Frage nach, wie wir es schaffen, eine neue Alltagskultur zu etablieren, die Menschen mit Behinderungen wertschätzt." Dies schreibt Raúl Krauthausen über sein neues Buch "Wer Inklusion will, sucht Wege. Wer sie nicht will, findet Ausreden" in seinem aktuellen Newsletter. Dass ein Buch von einem Inklusionsaktivisten, der selbst behindert ist, es auf die Bestseller-Liste des SPIEGEL schafft, ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Raúl Krauthausens Buch stürmt auf Platz 13 der SPIEGEL-Bestseller Liste
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Bonn: Bei der Ohrenkuss-Redaktion gab es heute am 21. März nicht nur wegen des Welt-Down-Syndrom Tages einiges zu feiern. Denn seit 25 Jahren gibt es nun das Magazin von Menschen mit Down Syndrom. Was 1998 als Forschungsprojekt mit vier Ausgaben begann, gehört mittlerweile zur Medienlandschaft. 50 Ausgaben des Ohrenkuss wurden mittlerweile veröffentlicht. Während der Online-Pressekonferenz der Ohrenkuss-Redaktion zu diesem Jubiläum machten die Redaktionsmitglieder deutlich, dass sie es heute noch krachen lassen und auf ganz unterschiedliche Art und Weise feiern. Generell wird bei der Ohrenkuss-Redaktion keine Gelegenheit ausgelassen, sich und das Leben zu feiern, wie Ottmar Miles-Paul vom von der Aktion Mensch geförderten Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" bei der Pressekonferenz erfuhr.
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Eutin: Martina Scheel hätte keinen besseren Ort für das Treffen mit Susanne Göbel und Ottmar Miles-Paul vom Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion“ des NETZWERK ARTIKEL 3 auswählen können, um deutlich zu machen, wofür sie sich einsetzt und wie Inklusion ganz praktisch ermöglicht werden kann. Mit Blick auf den Eutiner See aus dem Inklusionshotel Seeloge in Eutin hatte die Behindertenbeauftragte der Stadt Oldenburg in Holstein viel zu berichten und so manche gute Nachricht zur Inklusion parat. Dabei wurde deutlich, dass das Engagement von Martina Scheel mittlerweile weit über ihren Wohnort hinausreicht. Sie ist beispielsweise auch im Behindertenbeirat des Kreises Ostholstein sowie im Landesbehindertenbeirat von Schleswig-Holstein aktiv und engagiert sich zusehends auch bundesweit behindertenpolitisch im Vorstand des Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter (BSK).
Weiterlesen: Engagierter Plausch mit Martina Scheel im Inklusionshotel in Eutin
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Erfurt: Sieben Jahre lang hat Nancy Frind in einer Werkstatt für behinderte Menschen gearbeitet und sich dort zunehmend unwohl gefühlt. Seit einem Jahr arbeitet die 40jährige Thüringerin nun auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und hat ihren "Traumjob“, wie sie selbst sagt, bei der LIGA Selbstvertretung Thüringen gefunden. Dort hat sie am 1. März 2022 mit einem viermonatigen Praktikum begonnen und danach mittels der Förderung durch das Budget für Arbeit einen sozialversicherungspflichtigen Vollzeitjob bekommen. Dass dies gelungen ist, hat entscheidend mit Menschen zu tun, die an sie glauben und sie ermuntert haben, diesen Weg zu gehen. Das und einiges mehr, erfuhr Ottmar Miles-Paul vom Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion“ des NETZWERK ARTIKEL 3. Er sprach mit Nancy Frind und der stellvertretenden Geschäftsführerin der LIGA Selbstvertretung Thüringen Andrea Grassow.
Weiterlesen: Nancy Frind hat den Sprung auf den allgemeinen Arbeitsmarkt geschafft
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Nürnberg: Die Leser*innen des Magazins Schrot&Korn haben entschieden: Auch in diesem Jahr gehören die natürlich‐Märkte in der Mainzer Neustadt und in Ingelheim zu den besten Bioläden Deutschlands. 2.524 Bioläden hatten sich zur Wahl gestellt, 105 wurden ausgezeichnet. natürlich mainz gewann Silber in der Kategorie "Bietet etwas Besonderes“ und Bronze für die "Atmosphäre“. natürlich ingelheim glänzte zusätzlich in "Beratung“ und "Gesamteindruck“. Die beiden Bioläden sind Inklusionsbetriebe der Gesellschaft für psychosoziale Einrichtungen (gpe) mit Sitz in Mainz. Dass Inklusionsbetriebe eine solche Auszeichnung bekommt, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Auszeichnung für Bioladen & Bistro natürlich in Mainz und Ingelheim
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Dafür gibt es in Schleswig-Holstein ein wichtiges Info-Heft.
Das Heft heißt in schwerer Sprache: „Wirksamer Gewaltschutz in der Eingliederungshilfe“.
Das Heft gibt es auch in leicht verständlicher Sprache.
Weiterlesen: Menschen mit Behinderungen müssen in Einrichtungen gut vor Gewalt geschützt werden
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Kiel: "Wirksamer Gewaltschutz in der Eingliederungshilfe", so lautet der Titel einer Broschüre, die von der Landesbehindertenbeauftragten von Schleswig-Holstein Michaela Pries und dem Institut für Gewaltprävention (PETZE) herausgegeben wurde. Dabei geht es um eine Checkliste zur Implementierung und Bewertung wirksamer Gewaltschutzkonzepte nach § 37a SGB IX auf Grundlage der UN-Behindertenrechtskonvention und basierend auf den Handlungsleitlinien der Arbeitsgruppe 33 des Landespräventionsrates von Schleswig-Holstein, wie es im Untertitel der Broschüre heißt. Die Broschüre gibt es auch in Leichter Sprache. Die Broschüre und die unermüdlichen Aktivitäten des Teams der schleswig-holsteinischen Landesbehindertenbeauftragten in diesem Bereich sind für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Checkliste für wirksamen Gewaltschutz in der Eingliederungshilfe
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Röthenbach: Seit 2010 publiziert Judit Nothdurft Experteninterviews von und für Hörbehinderte / Gehörlose auf www.deafservice.de. Mittlerweile hat sie über 150. Experteninterview auf dem Portal www.deafservice.de eingestellt. Das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion. Diesmal wurde der international erfolgreiche gehörlose Animationsfilmemacher Christopher Buhr interviewt, dessen Animationsfilm "Gretas Storm“ seit 2021 bereits auf sechs Kontinenten gezeigt wurde.
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Hamburg: Wenn man mit Ulrike Kloiber spricht, die seit 1. Oktober 2021 Senatskoordinatorin für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (SkbM) in Hamburg ist, wird schnell deutlich, wie wichtig ihr die Inklusion in allen Lebensbereichen ist. Im Gespräch mit Ottmar Miles-Paul, der die Senatskoordinatorin vor kurzem im Rahmen einer Tour zu guten Nachrichten zur Inklusion besucht hat, verwies sie u.a. auf einen besonderen Neujahrsempfang, den sie vor kurzem für und mit inklusiv arbeitenden Unternehmen aus Hamburg durchgeführt hat. Ein gutes und nachahmenswertes Instrument zur Würdigung deren Aktivitäten und zur Vernetzung.
Weiterlesen: Würdigung und Vernetzung inklusiv arbeitender Unternehmen in Hamburg
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Kiel: Während der Deutsche Bundestag derzeit einen Gesetzentwurf zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts berät, gibt es im hohen Norden der Republik Beispiele, die zeigen, dass die Inklusion behinderter Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gelingen kann, wenn der Wille dazu vorhanden ist und die Unterstützung stimmt. Ottmar Miles-Paul erfuhr im Rahmen seiner Tour auf der Suche nach guten Nachrichten zur Inklusion durch Schlewswig-Holstein von der Geschäftsführerin des Zentrum für selbstbestimmtes Leben Norddeutschland (ZsL Nord), Janine Kolbig, was dort in den letzten sechs Jahren seit der Gründung des Vereins geschafft wurde. Von den 20 Beschäftigten des Vereins haben alle eine Behinderung - und weitere Stellen sind derzeit ausgeschrieben, für die auch behinderte Beschäftigte gesucht werden.
Weiterlesen: 100 Prozent behinderte Beschäftigte im ZsL Nord
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Kiel: Auf Einladung der Landesbehindertenbeauftragten von Schleswig-Holstein, Michaela Pries, machte Ottmar Miles-Paul am 6. März bei seiner Tour durch den Norden der Republik auch Station in Kiel. Zusammen mit Susanne Göbel vom Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" des NETZWERK ARTIKEL 3 wurden mit der Beauftragten und einigen Mitarbeiterinnen ihres Teams eine Reihe von Themen und Projekten angesprochen, die derzeit die Behindertenpolitik des Landes Schleswig-Holstein bestimmen. Deutlich wurde dabei, dass Michaela Pries ein starkes Team mit insgesamt elf Mitarbeitenden um sich geschart hat, die sich unabhängig und engagiert für Inklusion und Gleichstellung stark machen.
Weiterlesen: Breit aufgestelltes Engagement für Inklusion in Schleswig-Holstein
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Kiel: Es durfte wieder gefeiert werden und Jubiläen, die während der Corona-Zeit nicht entsprechend begangen werden konnten, werden jetzt nachgeholt. So auch in Kiel. Dort feierte am Sonntag, den 5. März, der Beirat für Menschen mit Behinderung der Landeshauptstadt Kiel sein 40-jähriges Jubiläum aus dem Jahr 2021 nach. Unter dem Motto "Wir sind immer noch da - Das feiern wir!" wurde die langjährige Beiratsarbeit mit einem bunten Programm gewürdigt. Dass es in Kiel schon seit 42 Jahren einen Behindertenbeirat gibt, während andere Kommunen zum Teil immer noch kein solches Selbstvertretungsgremium haben, das ist für Ottmar Miles-Paul, der sich in Schleswig-Holstein umgeschaut hat, eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: 40+2 Jahre Behindertenbeirat in der Landeshauptstadt Kiel
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Bad Nauheim: Auch wenn viele mittlerweile auf den Frühling warten, trauen sich noch einige auf's Eis, so auch in Bad Nauheim, wo nun ein inklusiveres Erlebnis auf der kalten Oberfläche möglich ist. "Draufrollen, festschnallen und losfahren. Mithilfe von zwei Eisgleitern können in Bad Nauheim Menschen mit und ohne Behinderung nun gemeinsam übers Eis rasen", teilt die Aktion Mensch in ihrem neuesten Newsletter mit. Wie Inklusion bei diesem Hobby ganz einfach funktionieren kann, zeigt ein Projektfilm.
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Bad Segeberg: Am 2. März 2023 wurde die 100. Episode des IGEL-Podcast von Sascha Lang ausgestrahlt. Zu Gast waren Jennifer Sonntag, Raul Krauthausen, Matthias Klaus und Ottmar Miles-Paul für das Gespräch über die Erfahrungen behinderter Medienmacher*innen. Dass Sascha Lang nach der 100. Episode des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) noch längst nicht müde ist, das wurde bei einem Besuch von Ottmar Miles-Paul vom Projekt des NETZWERK ARTIKEL 3 "Gute Nachrichten zur Inklusion in Bad Segeberg deutlich. Bei einem leckeren Kaffee und Kuchen wurden Pläne für die Zukunft geschmiedet und Erfahrungen ausgetauscht.
Weiterlesen: 100 Episoden IGEL-Podcast und noch kein bisschen müde
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Jena/Berlin: Immer wieder gelingt es behinderten Menschen mit Hilfe von Petitionen Veränderungen zu erreichen, wie ein aktuelles Beispiel zeigt. Mit einer Petition an den Deutschen Bundestag setzt sich Dr. Klaus Renziehausen seit 2019 dafür ein, dass auch Menschen mit einem Grad der Behinderung unter 50 unabhängig von ihrer Behinderungsform das Recht haben, bei ihrer Steuererklärung Behinderten-Pauschbeträge zu nutzen. Dass er nun die Nachricht vom Petitionsausschuss des Deutschen Bundestags erhalten hat, dass die Petition erfolgreich war, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Erfolgreiche Petition zu Behinderten-Pauschbeträgen
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Seit 21. Februar 2023 läuft die Ausstellung „Weil Vielfalt fetzt“.
Die Ausstellung ist in Leipzig.
Darum geht es in der Ausstellung:
50 Geschichten zur Inklusion.
Es geht um viele Geschichten von Menschen mit verschiedenen Behinderungen.
Weiterlesen: Eine Ausstellung in Leipzig mit 50 Geschichten zur Inklusion
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Leipzig: "Weil Vielfalt fetzt", so lautet der Titel einer Ausstellung, die am 21. Februar eröffnet wurde und noch bis zum 2. April im GRASSI Museum für Angewandte Kunst, Johannisplatz 5-11, in 04103 Leipzig besucht werden kann. Gezeigt werden dabei 50 sächsische Geschichten zur Inklusion. Diese Ausstellung und vor allem die vielen Geschichten von Menschen mit verschiedenen Behinderungen, auf die mdr Kultur aufmerksam gemacht hat, sind für das NETZWERK ARTIKEL 3 gute Nachrichten zur Inklusion.
Weiterlesen: Weil Vielfalt fetzt: Ausstellung in Leipzig mit 50 Geschichten zur Inklusion
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Martina Puschke macht sich
für die Rechte
von behinderten Frauen stark.
Dafür arbeitet sie mit vielen verschiedenen Menschen zusammen.
Am 16. Februar 2023 hat die Bundes-Frauen-Ministerin Lisa Paus ein Bündnis vorgestellt.
Das Bündnis heißt „Gemeinsam gegen Sexismus“.
Martina Puschke war dabei.
Weiterlesen: Martina Puschke kämpft seit Jahren gegen Sexismus
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Berlin/Kassel: Seit über 30 Jahren engagiert sich Martina Puschke für die Rechte behinderter Frauen und gegen Sexismus. Dafür arbeitet sie mit vielfältigen Akteur*innen zusammen. Dass die in Kassel bei der Politischen Interessenvertretung behinderter Frauen, dem Weibernetz, Beschäftigte nun am 16. Februar 2023 bei der Pressekonferenz mitgewirkt hat, bei der die Bundesgleichstellungsministerin Lisa Paus das Bündnis "Gemeinsam gegen Sexismus" gestartet hat, ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Martina Puschke: Unermüdlich im Einsatz gegen Sexismus
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Berlin: Am 12. Februar wurden in Berlin nicht nur die Abgeordneten des Abgeordnetenhauses gewählt, sondern auch die Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlungen mussten in Berlin erneut gewähtl werden. Bei der Wiederholungswahl zur Bezirksverordnetenversammlung in Berlin-Mitte wurde der langjährig in der Behindertenbewegung aktive Dr. Sven Drebes erneut gewählt, so dass er die weitere Amtszeit bis zur Wiederwahl im Herbst 2026 sein Mandat für die Grünen ausüben kann. Da es immer noch viel zu wenig behinderte Menschen in Parlamenten gibt, sieht das NETZWERK ARTIKEL 3 darin eine gute Nachricht zur Inklusion. Ein neues Projekt soll übrigens das Engagement behinderter Menschen in Parteien, Parlamenten und Gremien fördern.
Weiterlesen: Dr. Sven Drebes wieder in Bezirksverordnetenversammlung in Berlin-Mitte gewählt
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Vom 16. bis 26. Februar finden
die 73. Internationalen Film-Festspiele
in Berlin statt.
Dieses Mal gibt es einige Hör-Filme
für blinde und sehbehinderte Film-Fans.
Und es gibt Angebote für Menschen
mit anderen Behinderungen.
Für das NETZWERK ARTIKEL 3 ist das
eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Inklusive Angebote bei den Berliner Film-Festspielen Berlinale
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Berlin: Berliner Filmfans dürfen sich freuen: So viel Berlinale war noch nie – zumindest für blinde und sehbehinderte Menschen. Darauf weist der Deutsche Blinden- und Sehbehidnertenverband in seinem Newsletter dbsv-driekt hin. Bei zehn Hörfilmen in verschiedenen Sektionen und an vielen Terminen können blinde und sehbehinderte Filmfans barrierefrei dabei sein und die Stimmung der 73. Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale) vom 16. bis 26. Februar live miterleben. Dies, aber auch die Tatsache, dass die Berlinale für Menschen mit anderen Behinderungen eine Reihe von Angeboten und Unterstützungen anbietet, ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
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Berlin: Die Straßenverkehrsbehörde in Berlin-Mitte ändert ihre Genehmigungspraxis bei der Einrichtung von personenbezogenen Schwerbehindertenparkplätzen. Sie stärkt damit die Rechte von Menschen mit Behinderung und trägt dem Diskriminierungsverbot der UN-Behindertenrechtskonvention und des Landesgleichberechtigungsgesetzes (LBGB) Rechnung. Auf eine entsprechende Pressemeldung des Bezirksamts Berlin-Mitte hat Dr. Sven Drebes, der Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung von Berlin-Mitte ist, aufmerksam gemacht. Für das NETZWERK ARTIKEL 3 ist dies eine gute Nachricht zur Inklusion und zeigt, dass man vor Ort Veränderungen erreichen kann, wenn man sich engagiert.
Weiterlesen: Berlin-Mitte stärkt Rechte behinderter Menschen beim Parken
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Kassel/Wien: Gesellschaftspolitische Arbeit bedeutet für Martin Ladstätter aus Wien immer auch, den Blick auf das Machbare zu haben; auch auf mögliche Kompromisse zu achten. In Österreich konnte die Behindertenbewegung in den letzten Wochen einige Erfolge, wie beispielsweise bei der Wahlrechtsreform und bei E-Rollern, erzielen. Ottmar Miles-Paul vom Projekt Gute Nachrichten zur Inklusion sprach mit Martin Ladstätter, der sich schon seit vielen Jahren in der österreichischen Behindertenbewegung engagiert, darüber, was erreicht wurde und wie dies gelungen ist.
Weiterlesen: Nachgefragt zu Erfolgen der österreichischen Behindertenbewegung
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Mainz: Kommunikation und Vernetzung spielt in einer sich demografisch und digital wandelnden Zeit auch in der Seelsorge für blinde und sehbehinderte Menschen eine zentrale Rolle, um die Menschen auch weiterhin gut und passgenau erreichen zu können. Daher beschäftigten sich katholische Seelsorger*innen bei einer Präsenztagung vom 30. Januar bis 1. Februar in Mainz mit einer Reihe von Fragen der Kommunikation und pflegten einen intensiven Austausch. Das Thema Inklusion und auch die Frage, wie es nun nach dem Abflauen der Corona-Infektionen weitergehen kann, waren dabei nur einige Themen, die auf der Tagesordnung standen. Ottmar Miles-Paul vom Projekt Gute Nachrichten zur Inklusion des NETZWERK ARTIKEL 3 war zum Auftakt der Tagung dabei und hat sich umgehört, welche guten Nachrichten zur Inklusion es aus der Seelsorge zu vermelden gibt.
Weiterlesen: Behindertenseelsorge der Zukunft: Auf allen Kanälen gut vernetzt
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Mainz: "Mainz wie es agiert und inkludiert", so hat Sascha Lang, Macher des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL), die neueste Ausgabe des IGEL-Podcast getitelt. Der Podcast gibt eine Veranstaltung vom 24. Januar mit Gerlinde Busch vom Mainzer Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZsL) und Ottmar Miles-Paul vom Projekt Gute Nachrichten zur Inklusion des NETZWERK ARTIKEL 3 wider, bei der nicht nur viele gute Nachrichten zur Inklusion aus Mainz aufgezeigt werden, sondern auch einige Teilnehmer*innen der Veranstaltung ihre Erfahrungen einbringen konnten.
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Viele behinderte Menschen
denken beim Budget für Arbeit:
Was ist das? Wie geht das?
Wie ist es, auf dem allgemeinen Arbeits-Markt zu arbeiten?
Tamara Dell arbeitet seit über 11 Jahre im Zentrum
für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen
in Mainz.
Sie hat 2011 die Werkstatt für behinderte Menschen verlassen.
Das NETZWERK ARTIKEL 3 findet:
Das ist eine gute Nachricht zur Inklusion.
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Mainz: Während für viele eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt im Rahmen eines Budgets für Arbeit noch mit vielen Fragezeichen versehen ist, ist dies für Tamara Dell schon 11 Jahre lang Alltag. 2011 hatte sie den Schritt aus der Werkstatt für behinderte Menschen herausgewagt und beim Mainzer Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZsL) ein Praktikum gemacht. Daraus ergab sich für Tamara Dell, die heute an der Pforte des ZsL arbeitet und eine Reihe anderer Tätigkeiten in der Verwaltung ausübt, ein richtiges Beschäftigungsverhältnis. Für Ottmar Miles-Paul vom NETZWERK ARTIKEL 3 ist es eine gute Nachricht zur Inklusion, dass es bei Tamara Dell so gut mit dem Budget für Arbeit funktioniert. Er sprach mit ihr darüber, wie das damals für sie war und ob sie Tipps für andere parat hat, die auch den Weg aus der Werkstatt für behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt gehen wollen.
Weiterlesen: Tamara Dell arbeitet seit 11 Jahren mit einem Budget für Arbeit im ZsL Mainz
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Alle Kinder haben Rechte.
Schüler*innen aus Homberg / Efze in Hessen haben überlegt:
Was sind ihre 10 wichtigen Rechte für Kinder.
Jetzt erklären sie
diese 10 Kinder-Rechte
in Gebärden-Sprache.
Weiterlesen: Die 10 wichtigsten Kinder-Rechte in Gebärden-Sprache
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Homberg/Efze: Die 10 wichtigsten Kinderrechte in Gebärdensprache erklären Schüler:innen der Klasse DGS3-5 der Hermann-Schafft-Schule in Homberg/Efze auf informative Art. Diese Initiative, auf die der Deutsche Gehörlosen-Bund (DGB) in seinem Newsletter hinweist, ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion. Denn alle behinderten Kinder müssen die Informationen barrierefrei erhalten, die sie brauchen, um über ihre Rechte informiert zu sein und diese einfordern zu können.
Weiterlesen: Die 10 wichtigsten Kinderrechte in Gebärdensprache
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Der Ball rollt
wieder in der Fußball-Bundesliga.
Behinderte Fußball-Fans sollen es beim ihrem Stadion-Besuch leichter haben.
Dafür gibt es jetzt die App "Bundesliga-Reiseführer".
Die App zeigt zum Beispiel das:
Welche Fußball-Stadien tun etwas für Barriere-Freiheit.
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Bonn: In der Fußball-Bundesliga rollt der Ball wieder und die Menschen strömen wieder in die Stadien. Um behinderten Fußball-Fans den Stadionbesuch zu erleichtern, gibt es die App "Bundesliga-Reiseführer", auf die die Aktion Mensch in ihrem Newsletter hinweist. "Sport verbindet – wenn die Zugänge zu Veranstaltungen barrierefrei sind. Die App 'Bundesliga-Reiseführer' zeigt für viele Fußballstadien, wo Blindenleitwege sind und welche Eingänge mit dem Rollstuhl genutzt werden können. Auch Informationen in Leichter Sprache stellt die App zur Verfügung – für ein inklusives Sporterlebnis von der 1. bis zur 3. Liga", heißt es dazu in der Ankündigung des Newsletter-Beitrags vonseiten der Aktion Mensch.
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Kreuth: So herausfordernd die Winterzeit für eine Reihe behinderter Menschen vor allem dann ist, wenn viel Schnee liegt, so groß kann die Freude bei denjenigen sein, die es genießen, wenn draußen alles weiß ist und sie sich auf ihre Skier schwingen können. Dass die Skisaison auch inklusiv gestaltet werden kann, dafür gibt es einige Beispiele. Dass nach einer Coronapause am 28. Januar 2023 am Hirschberg in Kreuth der mittlerweile 5. Göttfried Inklusions Skicup stattfindet, ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inkklusion.
Weiterlesen: 5. Göttfried Inklusions Skicup am 28. Januar am Hirschberg in Kreuth
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Berlin: Über 100 gute Nachrichten zur Inklusion hat das NETZWERK ARTIKEL 3 im Jahr 2022 in dem gleichnamigen von der Aktion Mensch geförderten Projekt verbreitet. Der Koordinator des Projektes, Ottmar Miles-Paul, erhofft sich für 2023 ebenfalls viele gute Nachrichten zur Inklusion, über die im Rahmen des Projektes berichtet werden kann. Denn bei all dem, was in Sachen Barrierefreiheit und Inklusion noch nicht rund läuft und verändert werden muss, gibt es auch einiges zu berichten, was erreicht wurde und Vorbildcharakter hat, findet der Projektkoordinator.
Weiterlesen: Hoffnung auf viele gute Nachrichten zur Inklusion im Jahr 2023
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Am 24. Januar 2023 gibt es
ein Treffen zu diesem Thema:
Gute Nachrichten zur Inklusion
aus Mainz.
Das Treffen geht von 17 Uhr
bis 18.30 Uhr.
Der Treffen ist online.
Man muss sich bis zum 22. Januar 2023
für das Treffen anmelden.
Weiterlesen: Einladung: Gute Nachrichten zur Inklusion aus Mainz
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Berlin: Zum Welt-Braille-Tag am 4. Januar hat sich der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) dieses Mal etwas besonderes einfallen lassen. "Mit einem Braille-Rätsel feiern wir den Geburtstag von Louis Braille, der am 4. Januar seinen 214. Geburtstag hat. Ob Louis Braille sich hätte vorstellen können, wie kryptisch vertonte Brailleschrift klingt? Hören Sie sich dieses Audio-Braille-Rätsel an und finden Sie heraus, welcher Satz in Brailleschrift hier vertont ist", heißt es zum Audio-Braille-Rätsel des DBSV auf dessen Internetseite. Einsendeschluss ist der 14. Januar 2023. Dieser kreative Umgang mit der Vermittlung der von blinden Menschen genutzten Brailleschrift ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Audio-Braille-Rätsel zum Geburtstag von Louis Braille
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Berlin: Gemäß einer Fachlichen Weisung der Berliner Sozialsenatorin Katja Kipping vom 23. November 2022 können behinderte Arbeitgeber*innen in Berlin die bei ihnen angestellten Persönlichen Assistent*innen nach Entgeltgruppe 5 des Tarifvertrags der Länder (TV-L) entlohnen. Dies gilt rückwirkend ab dem 01.01.2022. Grundlage hierfür ist eine für diese Form der Assistenz-Erbringung bisher einmalige Tarifeinigung. Diese Information der Arbeitsgemeinschaft der Arbeitgeber*innen mit Persönlicher Assistenz (AAPA), die sich für diese Regelungen eingesetzt hat, ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Behinderte Arbeitgeber*innen in Berlin erfolgreich
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Mainz: Mit der am 20. Dezember 2022 erfolgten Ausstrahlung der ZDF-Sendung "Die Anstalt" hat der Sender nach Ansicht von Aktiven aus der Behindertenbewegung gerade in der Vorweihnachtszeit Mut bewiesen. Dass die Macher*innen in der 50minütigen Sendung Themen wie die Bezahlung in den Werkstätten für behinderte Menschen weit unter dem Mindestlohn, entwürdigende Spendenwerbungen und die schleppende Entwicklung bei der schulischen Inklusion so offen, faktenreich und menschenrechtsorientiert angepackt haben, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Begeisterung über Dezember-Sendung "Die Anstalt"
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Mainz: Das Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZsL) Mainz und das Projekt Gute Nachrichten zur Inklusion laden gemeinsam zum Online-Austausch über "Gute Nachrichten zur Inklusion aus Mainz“ am 24. Januar 2023 von 17:00 bis 18:30 Uhr ein. "Mainz ist nicht nur eine wunderschöne Stadt, sondern hat nicht zuletzt aufgrund des jahrzehntelangen Engagements behinderter Menschen viel in Sachen Inklusion zu bieten. Welche guten Nachrichten zur Inklusion es aus Mainz gibt und was man von den Mainzer*innen lernen kann, darum geht es in dieser Online-Veranstaltung. Diese wird von Ottmar Miles-Paul vom NETZWERK ARTIKEL 3 und von Sascha Lang vom Podcast "Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL)“ moderiert und als IGEL-Podcast aufgezeichnet.
Weiterlesen: Gute Nachrichten zur Inklusion aus Mainz am 24. Januar 2023
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Der Schweizerische Hörbehinderten-Verband
hat ein tolles Lern-Programm:
Gebärden-Sprache online lernen.
Das Ziel ist:
gehörlose und hörende Menschen sollen sich mit Gebärden verständigen können.
Das NETZWERK ARTIKEL 3 findet:
Das ist eine gute Nachricht zur Inklusion.
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Winterthur, Schweiz: Der Schweizerische Hörbehindertenverband (Sonos) bietet jetzt weitere Module für die Möglichkeit, Gebärden auch von zuhause aus online zu lernen. Dazu stehen mehrere Lernmodule zur Verfügung. Zudem gibt es eine Kamerafunktion, die hilfreich ist, um sich selbst beim Gebärden zu überprüfen. Außerdem kann mit einem Doppelklick auf das Video die Gebärden verlangsamt werden, was dabei hilft, die Gebärden genau zu erfassen. Dass die Kommunikation zwischen gehörlosen und hörenden Menschen keine Einbahnstraße bleiben muss, sondern dass es dieses Angebot zum Erlernen der Gebärdensprache gibt, ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
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Berlin: Dank der Hilfe einer Reihe von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen, von Organisationen und Privatpersonen, die ihre Angebote in die Datenbank www.hilfsabfrage.de eingestellt haben, konnten seit März 2022 bereits über 90 geflüchteten Menschen mit Behinderungen zu einer Unterkunft verholfen werden. Das geht aus einer Presseinformation der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) hervor, die gemeinsam mit Handicap International die Datenbank www.Hilfsabfrage.de zur bundesweiten Vermittlung von Wohn- und Transferangebote für geflüchtete Menschen mit Behinderungen betreibt. Dieses und auch der von einem breiten Bündnis entwickelte Appell für eine bedarfsgerechte Versorgung für alle geflüchteten behinderten Menschen sind für das NETZWERK ARTIKEL 3 gute Nachrichten zur Inklusion.
Weiterlesen: Unterkünfte für über 90 geflüchtete behinderte Menschen gefunden
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Mainz: Am 6. Dezember 2022 trafen sich für ein erstes Werkstattgespräch zum Thema "Kultur braucht Inklusion“ unter Leitung des Bundesbehindertenbeauftragten Jürgen Dusel und des Geschäftsführers des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, Vertreterinnen und Vertreter aller acht Sektionen des Deutschen Kulturrates, des Spitzenverbandes der Bundeskulturverbände, mit den wichtigsten Interessensverbänden und Selbstvertretungsorganisationen der Menschen mit Behinderungen. Ziel der konstituierenden Sitzung, die in jeglicher Hinsicht eine Premiere war, war es, miteinander ins Gespräch zu kommen und erste Handlungsfelder für die Entwicklung von Teilhabeempfehlungen für den Kunst- und Kulturbereich zu identifizieren und in einen gemeinsamen Austausch zu kommen. Wie Inklusion im Bereich Kunst und Kultur vor Ort gut funktionieren kann, das zeigt die Kunsthalle Mainz mit ihrem aktuellen Programm.
Weiterlesen: Kunsthalle Mainz präsentiert barrierefreies und inklusives Programm
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Berlin: Wie aus einem Traum Wirklichkeit werden kann und dass es lohnt, sich konkrete Ziele zu setzen, das zeigt die Geschichte von Christian Specht und des von ihm initiierten Berliner Behindertenparlaments. Während es in Bremen schon seit Mitte der 90er Jahre ein jährlich tagendes Behindertenparlament gibt, gab es so etwas lange Zeit in Berlin nicht. Christian Specht wollte dies ändern. Am 5. Mai 2021 fand nach langen Vorbereitungen schließlich das erste Berliner Behindertenparlament statt, coronabedingt allerdings nur online. Dass es am 3. Dezember 2022 nun soweit war, dass das zweite Berliner Behindertenparlament im Abgeordnetenhaus von Berlin tagte, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 ein gute Nachricht zur Inklusion.
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Hamburg: Auf Bundesebene gibt es bereits seit 2017 einen Partizipationsfonds zur Förderung der Selbstvertretung behinderter Menschen. Nun wurde auch in Hamburg ein solcher Partizipationsfonds eingerichtet. "Um niedrigschwellige Maßnahmen und Projekte zur Mitbestimmung von Menschen mit Behinderungen umsetzen zu können, benötigen insbesondere kleine Verbände und Organisationen finanzielle Unterstützung. Deshalb hat Hamburg einen Fonds eingerichtet, für den ab sofort Förderanträge gestellt werden können. Der Partizipationsfonds ist mit einem Fördervolumen von jährlich 150.000 Euro ausgestattet, 2023 stehen einmalig 300.000 Euro zur Verfügung", heißt es in einer Presseinformation der Hamburger Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration. Für das NETZWERK ARTIKEL 3 ist diese Stärkung der Partizipation behinderter Menschen eine gute Nachricht zur Inklusion.
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Die Universitäts-Stadt Marburg
hat einen Aktions-Plan 2022.
Darin steht:
- Das tut die Stadt
für behinderte Menschen. - So setzt die Stadt das Übereinkommen
für die Rechte behinderter Menschen um.
Das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3
eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Das macht die Stadt Marburg für behinderte Menschen
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Marburg: Das Spektrum reicht von Volkshochschulkursen für gehörlose Menschen, über Behinderten-Toiletten in der Gastronomie, bis zur Gestaltung von inklusiven Spielplätzen. Dass die Stadtverordnetenversammlung der Universitätsstadt Marburg nun den Marburger Aktionsplan 2022 zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention beschlossen hat, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion. Gerade vor Ort ist die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention sehr wichtig. Seit Oktober 2022 gibt es zudem ein neues Forschungsprojekt mit dem Titel "UN-Behindertenrechtskonvention in den Kommunen“. Damit soll systematisch untersucht werden, in welcher Weise Kommunen bundesweit aktiv geworden sind, um ein inklusives Gemeinwesen zu entwickeln, und welche Rolle partizipative Planungs- und Arbeitsstrukturen dabei spielen.
Weiterlesen: Aktionsplan zur UN-Behindertenrechtskonvention in Marburg
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Berlin: "Bundesinitiative Barrierefreiheit - Deutschland wird barrierefrei", so lautet die Überschrift der Eckpunkte, die das Bundeskabinett am 30. November 2022 beschlossen hat. Mit diesem Beschluss der Ministerinnen und Minister sollen die im Koalitionsvertrag verankerten Vorhaben in Sachen Barrierefreiheit nun gezielt vorangebracht werden. Dass es darin heißt, "Barrieren sollen systematisch abgebaut werden, auch im digitalen Raum. Dazu gehört unter anderem, dass private Anbieter von Gütern und Dienstleistungen innerhalb einer angemessenen Übergangsfrist zum Abbau von Barrieren verpflichtet werden sollen, oder, sofern dies nicht möglich oder zumutbar ist, zum Ergreifen angemessener Vorkehrungen", das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Kabinett hat Eckpunkte für Bundesinitiative Barrierefreiheit beschlossen
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Kassel: Marleen Soetandi wollte schon immer einmal auf eine größere Leinwand malen, auch ohne selbst den Pinsel benutzen zu können. Diesen Traum hat die Künstlerin aus der Nähe von Kassel mittlerweile nicht nur verwirklicht. Marleen Soetandi wirkte mit ihrer Idee, ein Bild auf einer Leinwand mit einem Laserpointer und Unterstützung durch sechs verschiedene Assistent*innen anzufertigen, sogar bei einem Projekt im Rahmen der documenta fifteen in Kassel mit. Ein bei der documenta begonnenes Bild mit der Größe von 3,35 m x 1,50 m hat Marleen Soetandi nun mit Hilfe der freiberuflichen Kunstvermittlerin Nicola V. Manitta im Kasseler Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen fertiggestellt. Nicht nur die Idee, die im Rahmen der Aktivitäten eines Künstlerkollektivs bei der documenta im Sommer 2022 angepackt wurde, sondern auch die Kreativität der jungen Künstlerin, die sonst ihre Bilder am Bildschirm erstellt, sind für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Mit dem Laserpointer auf die Leinwand im Rahmen der documenta
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Das Budget für Arbeit gibt es
seit 2018 in Deutschland.
Bis jetzt nutzen
erst wenige behinderte Menschen
ein Budget für Arbeit
und arbeiten deshalb
auf dem ersten Arbeitsmarkt.
Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben
hat jetzt eine zweite Person mit einem Budget für Arbeit eingestellt: Thomas Koritz.
Er hat eine ganz normale Stelle bei der ISL.
Und er nutzt ein Budget für Arbeit.
Das NETZWERK ARTIKEL 3 findet:
Das ist eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Zwei Beschäftigte mit Budget für Arbeit bei der ISL
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Berlin: Es gibt Landstriche in Deutschland, in denen noch gar keine behinderten Menschen im Rahmen eines Budgets für Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden. Es gibt auch viele Organisationen und Einrichtungen in der Behindertenarbeit und -politik, für die diese seit 2018 bestehende Möglichkeit für eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ein Buch mit sieben Siegeln ist. Dass dies bei der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) nicht so ist, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion. Die Selbstvertretungsorganisation hat nicht nur kurz nach Inkrafttreten des Gesetzes eine erste Person im Rahmen des Budgets für Arbeit sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Nun konnte die Bundesgeschäftsstelle der ISL mit Thomas Koritz sogar einer zweiten Person mit Hilfe des Budgets für Arbeit einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt bieten.
Weiterlesen: Zweiter Beschäftigter mit Budget für Arbeit bei der ISL
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Gelsenkirchen: Seit 21 Jahren gibt es auf Schalke schon Reportagen für blinde und sehbehinderte Menschen, damit diese den Spielverlauf und das Geschehen im Stadion per Kopfhörer gleichberechtigt verfolgen können. Maren Grübnau ist mittlerweile seit elf Jahren ehrenamtlich im Team der Blindenreporter dabei. Als Teamleiterin sorgt sie zusammen mit ihrem Team dafür, dass alles glatt läuft und auf Schalke ein weiteres Stück Inklusion gelebt wird. Während die Reportagen sonst im Hintergrund erfolgen, wurden diese beim letzten Bundesliga-Heimspiel von Schalke 04 in diesem Jahr gegen Bayern München in den Mittelpunkt des Geschehens gerückt. Für das NETZWERK ARTIKEL 3 ist es eine gute Nachricht zur Inklusion, dass Maren Grübnau und ihr Blindenreporter-Team sieben Minuten lang die Chance hatten, ihr Wirken vor einer beeindruckenden Kulisse mitten auf dem Rasen vorzustellen. Maren Grübnau konnte dabei auch für Inklusion werben und deutlich machen, wie wichtig diese auf Schalke und im Fußball generell ist.
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Pfaffenhofen: "5 Fragen zur Inklusion", so lautet der Titel einer Interviewreihe, die die ergänzende unbabhängige Teilhabegeratungssstelle (EUTB) der Oberbayerischen Selbsthilfe Psychiatrie-Erfahrener (OSPE) in Pfaffenhofen gestartet hat. Mit den bisher veröffentlichten acht Interviews mit ganz unterschiedlichen Akteur*innen aus der Region bietet die Interviewreihe mittlerweile einen guten Fundus darüber, was den einzelnen Akteur*innen in Sachen Inklusion wichtig ist. Die Tatsache, dass damit mehr Menschen mit dem Thema Inklusion konfrontiert und eingebunden werden, ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
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Köln: Anträge zu stellen, ist für viele Menschen kompliziert und aufwändig. Vor allem dann, wenn man deshalb extra auf's Amt muss oder diese schriftlich per Post schicken muss. Blinde Menschen und Menschen mit hochgradiger Sehbehinderung können nun ihren Antrag auf finanziellen Nachteilsausgleich online und barrierefrei beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) stellen, wenn sie in dessen Zuständigkeitsbereich wohnen. Der Antrag auf Blindengeld beziehungsweise die Hilfe für Menschen mit hochgradiger Sehbehinderung gehört zu den ersten Services, die der LVR im Rahmen des Umsetzungsprogramms zum bundesweiten Onlinezugangsgesetz auf seinem Portal www.beratungskompass.lvr.de über den Menüpunkt "Anträge“ zur Verfügung stellt. Diese Möglichkeit der digitalen Antragstellung ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Blindengeld kann beim Landschaftsverband Rheinland online beantragt werden
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… das macht der 21-jährige Erik Bernsen seit diesem Herbst.
Zusammen mit zwei anderen Menschen mit Lern-Schwierigkeiten studiert er an der Hochschule
für Künste im Sozialen.
Das NETZWERK ARTIKEL 3 findet:
Das ist eine gute Nachricht zur Inklusion.
Die Bremer Zeitung Weser-Kurier hat darüber berichtet.
Weiterlesen: Studieren und nicht in eine Werkstatt für behinderte Menschen gehen …
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Ottersberg: Der 21-jährige Erik Bernsen gehört zu den drei Bremer Studierenden mit Lernbeeinträchtigung, die zum aktuellen Wintersemester ein Studium an der Hochschule für Künste im Sozialen (HKS) in Ottersberg begonnen haben. Ein entsprechender Bericht des Weser-Kurier in seiner E-Paper-Ausgabe weist auf diese neue Möglichkeit hin, die für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion ist.
Weiterlesen: Studium statt Werkstatt für behinderte Menschen
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Bonn: Für Menschen mit Beeinträchtigungen ist die Mobilität in Deutschland immer noch stark eingeschränkt. Sie haben weniger oder schlechtere Möglichkeiten, sich von einem Ort zum anderen zu bewegen, als Menschen ohne Beeinträchtigungen. Das sind zentrale Ergebnisse des Inklusionsbarometers Mobilität der Aktion Mensch, das erstmals einen repräsentativen Überblick über den Stand der inklusiven Mobilität in Deutschland liefert. Die Studie, die am 2. November 2022 im Rahmen einer Onlineveranstaltung vorgestellt wurde, vergleicht das Mobilitätsverhalten von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung und zeigt, dass immer noch zahlreiche Barrieren die Zugänglichkeit erschweren: Defekte Fahrstühle, schlechter Straßenbelag, fehlende Schilder, schlecht lesbare Fahrpläne, unübersichtliche Apps oder komplizierte Fahrkarten-Automaten – die Beispiele sind vielfältig. Für das NETZWERK ARTIKEL 3 ist es nicht nur eine gute Nachricht zur Inklusion, dass das Inklusionsbarometer Mobilität nun erschienen ist, sondern vor allem auch, weil dieses in einem partizipativen Forschungsansatz erarbeitet wurde.
Weiterlesen: Inklusionsbarometer Mobilität mit partizipativem Forschungsansatz veröffentlicht
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Worms: Vor kurzem konnte der Wormser Hauptfriedhof sein 120jähriges Bestehen begehen. 27 Hektar groß und mit knapp 18.000 Gräbern zählt der Wormser Hauptfriedhof mit seiner parkartigen Anlage zu einem der schönsten Friedhöfe der Region. Was viele jedoch nicht wissen ist, dass auf dem Wormser Hauptfriedhof seit einigen Jahren behinderte mit nicht-behinderten Menschen zusammenarbeiten und gemeinsam den Integrationsbetrieb Friedhof der Stadt betreiben. Dieses Modell stellt für das NETZWERK Artikel 3 eine gute Nachricht zur Inklusion dar, das hoffentlich viele Nachahmer*innen findet.
Weiterlesen: Wormser Friedhof wird von Integrationsbetrieb bewirtschaftet
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Kassel: Wer kennt das nicht? Man ist neu in einer Stadt oder in einer Gegend, in der man noch nie mit dem Bus oder der Straßenbahn unterwegs war. Und ausgerechnet dann gibt es keine Haltestellendurchsagen bzw. sind diese nicht verständlich. Da kann der Anlass der Reise noch so schön sein. Wenn die Unsicherheit steigt, ob man die richtige Haltestelle zum Aussteigen erwischt, kann die Fahrt leicht zum Stress werden. Für blinde und sehbehinderte Menschen sind solche verunsichernde Situationen bei der Nutzung von Bussen und Bahnen Alltag, denn sie sind verstärkt auf gute und verständliche Informationen angewiesen. In Kassel haben sich nun Vertreter*innen von Behindertenorganisationen und Verantwortliche der Kasseler Verkehrsgesellschaft (KVG) und des Nordhessischen VerkehrsVerbunds (NVV) getroffen, um die Barrierefreiheit bei Durchsagen in Bussen und Bahnen zu verbessern. Das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Gemeinsam für bessere Lautsprecherdurchsagen in Bussen und Bahnen in Nordhessen
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In Halle gibt es einen inklusiven Kultur-Stammtisch.
In der Gruppe dreht sich alles
um Kultur.
Und um Barriere-Freiheit.
Die Gruppe prüft zum Beispiel Kultur-Einrichtungen
in Halle.
Wie barrierefrei sind die Orte?
Jennifer Sonntag berichtet auf ihrer facebook-Seite über ihre Erfahrungen.
Weiterlesen: Eine inklusive Gruppe testet Kultur-Einrichtungen in Halle
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Halle: "Unser inklusiver Kulturstammtisch war diesmal zu Besuch im Kunstmuseum Moritzburg in Halle. Wir sind eine Gruppe von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen und checken die verschiedenen Kultureinrichtungen unserer Stadt gemeinsam auf Barrierefreiheit. Das Kunstmuseum Moritzburg war nach dem Stadtmuseum, dem Opernhaus und dem Luchs-Kino nun unsere 4. Station." Über diese Initiative aus Halle, die für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion darstellt, berichtet die Inklusionsbotschafterin und Journalistin Jennifer Sonntag aus Halle.
Weiterlesen: Inklusiver Kulturstammtisch checkt Kultureinrichtungen in Halle
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Bad Segeberg: Die guten Nachrichten zur Inklusion finden gut ein Jahr nach Start des von der Aktion Mensch geförderten Projektes mittlerweile an vielen Stellen Verbreitung. Nun gibt es die "gute Nachricht zur Inklusion der Woche", die jeweils freitags von 18:05 bis 20:00 Uhr im Online-Radio Ohrfunk im Rahmen der von Sascha Lang moderierten IGEL-Show (Inklusion Ganz Einfach Leben) ausgestrahlt wird. Die IGEL-Show und damit die gute Nachricht zur Inklusion der Woche wird jeweils samstags ab 12:05 Uhr im Ohrfunk wiederholt.
Weiterlesen: Gute Nachricht zur Inklusion der Woche in der IGEL-Show im Ohrfunk
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Frankfurt am Main: Am 9. September 2022 berichtete das Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" über die Bücherwurm WhatsApp-Gruppe, die von Sabine Lohner seit über zwei Jahren koordiniert wird. Nun führt Sabine Lohner zusammen mit der Autorin Marie Gamillscheg am 20. Oktober von 19:30 Uhr bis 21:00 bei der Frankfurter Buchmesse in der Orangerie im Günthersburgpark eine gemeinsame Lesung aus Gamillschegs aktuellem Buch "Aufruhr der Meerestiere“ (Luchterhand Verlag) im Dunkeln durch. Die Lesung steht unter dem Motto: "Reading in the Dark - Marie Gamillscheg: Aufruhr der Meerestiere". Dabei soll auch aufgezeigt werden, wie Lesen ohne zu sehen funktioniert und welche unterschiedlichen Zugänge zu Büchern es für blinde und sehbehinderte Menschen gibt.
Weiterlesen: Lesung im Dunkeln auf der Frankfurter Buchmesse
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Löhnberg: Rund 460 Projekte und Personen haben die Chance, den mit 10.000 Euro dotierten Publikumspreis des Deutschen Engagement Preis zu erhalten. Ein Projekt, das für den Publikumspreis vorgeschlagen wurde, ist das Projekt von Kevin Kleiber und seinem Team mit dem Titel "Mobilität beginnt im Kopf". Ottmar Miles-Paul vom Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" führte mit Kevin Kleiber, der selbst einen Rollstuhl nutzt und einen Auslands-Freiwilligendienst mit Unterstützung des in Essen ansässigen Vereins Behinderung und Entwicklungszusammenhang (bezev) absolviert hat, folgendes Interview. Noch bis zum 19. Oktober um 23:59 Uhr kann für den Publikumspreis des Deutschen Engagement Preis und damit auch für das Projekt von Kevin Kleiber und seinem Team abgestimmt werden.
Weiterlesen: Kevin Kleiber will andere inspirieren, eigene Ziele zu verwirklichen
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Das Buch ist am 4. Oktober 2022 im Verlag KNAUR erschienen.
In den letzten Tagen hat Natalie Dedreux ihr Buch vorgestellt.
In dem Buch schildert Natalie Detreux ihre Gedanken zu verschiedenen Themen.
Sie zeigt: Menschen mit Down-Syndrom haben ein cooles Leben.
Das NETZWERK ARTIKEL 3 findet:
Das ist eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Mein Leben ist doch cool: So heißt das erste Buch von Natalie Dedreux
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Köln: "Mein Leben ist doch cool", so lautet der Titel des Buches von Natalie Dedreux, das am 4. Oktober 2022 im Verlag Droemer Knaur erschienen ist. Nachdem die junge Frau am 7. Oktober im Kölner Treff des WDR schon einige Takte zu ihrem neuen Buch sagen konnte, fand am Montag, den 10. Oktober im KairosBlue in Köln die Buchpremiere mit Natalie Dedreux und ihrem Assistenten Wenzel Rehbach statt. 2017 hatte Natalie Dedreux in der Wahlarena zu Angela Merkel u.a. gesagt: "Frau Merkel: Neun von zehn Babys mit Down Syndrom werden in Deutschland nicht geboren. Sie werden abgetrieben. Ich will nicht abgetrieben werden, sondern auf der Welt bleiben." In ihrem neuen 240 Seiten starken Buch schildert Natalie Dedreux ihre Gedanken zu verschiedenen Themen aus ihrer Sicht. Sie zeigt, dass Menschen mit Down Syndrom ein cooles Leben haben. Dass die junge Frau nun ein Buch veröffentlicht hat, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Mein Leben ist doch cool: Buch von Natalie Dedreux erschienen
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Hameln: Seit vielen Jahren ist Constantin Grosch nicht nur eine treibende Kraft der Behindertenbewegung, sondern auch kommunalpolitisch für die SPD in Hameln aktiv. Grund genug, warum viele immer wieder sagten, dass er doch für den Bundestag oder Landtag kandidieren soll, um die Interessen behinderter Menschen auf Bundes- oder Landesebene besser vertreten zu können. Bei der gestrigen Landtagswahl in Niedersachsen hat es Constantin Grosch nun geschafft. Er trat nicht nur als Kandidat der SPD für das Direktmandat im Wahlkreis Hameln/Rinteln an, sondern konnte die Wahl nun auch für sich entscheiden. Constantin Grosch wird also in den nächsten niedersächsischen Landtag als Abgeordneter der SPD einziehen und gehört dann voraussichtlich einer rot-grünen Regierungsmehrheit an. Dies ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Constantin Grosch in den niedersächsischen Landtag gewählt
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Bad Segeberg/Mainz/Kassel: Das auf vier Jahre angelegte und von der Aktion Mensch geförderte Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" konnte zum einjährigen Bestehen eine positive Bilanz ziehen. Der Macher des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL), Sascha Lang, hat im Gespräch mit dem Projektkoordinator Ottmar Miles-Paul vom NETZWERK ARTIKEL 3 und dem Landesbehindertenbeauftragten von Rheinland-Pfalz, Matthias Rösch, nachgehakt. Welche guten Nachrichten zur Inklusion gibt es in diesen schwierigen Zeiten? Welchen Sinn macht es, darüber zu berichten? Und was können diese gute Nachrichten bewirken? Das sind nur einige Fragen, die die drei Gesprächspartner in dem nun erschienenen 30minütigen IGEL-Podcast erörtern.
Weiterlesen: IGEL-Podcast zu 1 Jahr gute Nachrichten zur Inklusion
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Berlin: Über 100 gute Nachrichten zur Inklusion wurden im letzten Jahr im Rahmen des von der Aktion Mensch geförderten Projektes „Gute Nachrichten zur Inklusion“ vom Verein für Menschenrechte und Gleichstellung Behinderter - NETZWERK ARTIKEL 3 – recherchiert und veröffentlicht. Nach dem ersten von insgesamt vier Projektjahren zog der Verein eine positive Zwischenbilanz des Projektes, das am 1. Oktober 2021 an den Start ging. "Bei dem Projekt ist der Name Programm, denn Schwerpunkt ist die Veröffentlichung guter Nachrichten zur Inklusion und zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention", teilte der Projektleiter Ottmar Miles-Paul mit. Mit dem Projekt will das NETZWERK ARTIKEL 3 gute Entwicklungen in Sachen Inklusion behinderter Menschen aufzeigen. Andererseits sollen die guten Nachrichten zur Inklusion und die damit verbundenen Schulungen, Veröffentlichungen und Veranstaltungen zur Nachahmung anregen.
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Berlin: Der Deutsche Hörfilmpreis 2022 wurde am Abend des 27. Septembers erstmals nach drei Jahren wieder in Präsenz im Rahmen einer festlichen Gala vom Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) in Berlin vergeben. Kulturstaatsministerin Claudia Roth, seit vielen Jahren gern gesehener Gast bei der Preisverleihung und langjähriges Jurymitglied, freute sich über das zwanzigjährige Bestehen: "Der Deutsche Hörfilmpreis ist einer der wichtigsten, schönsten, bedeutendsten und politischsten Filmpreise, die es in unserem Land gibt“, wird sie in einer Presseinformation des DBSV zitiert. Im Rahmen der feierlichen Preisverleihung wurde auch auf die Erfolge und Meilensteine der vergangenen zwanzig Jahre zurückgeblickt und darauf hingewiesen, dass weiterhin großer Handlungsbedarf besteht. Dass es der Hörfilmpreis mittlerweile schon zum 20. Mal verliehen wird, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
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Berlin: Der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, hat am 20. September Bürgerinnen und Bürgern geehrt, die auf seinen Vorschlag hin den vom Bundespräsidenten verliehenen Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für ihr herausragendes soziales Engagement im Kampf gegen soziale Ausgrenzung erhielten. Kerstin Latzke aus Golzow, die sich als Guide in der Gedenkstätte für die Opfer der "Euthanasie"-Morde in Brandenburg an der Havel engagiert, ist eine davon, die sich mit besonderem Engagement für die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen einsetzt. Für sie ist klar: "Die Taten von damals dürfen sich nicht wiederholen." Dass sie für ihr Wirken ausgezeichnet wurde, ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Kerstin Latzke ausgezeichnet: Die Taten von damals dürfen sich nicht wiederholen
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Detroit, USA: Wer eine Reise tut, der kann was erleben. So ging es auch Ottmar Miles-Paul vom NETZWERK ARTIKEL 3 während seiner Reise in die USA. Kaum am Flughafen von Detroit angekommen, entdeckte er im Bereich der Gates zu den einzelnen Abflugsteigen eine Toilette für Assistenztiere. Dies ist für ihn vor allem auch deshalb eine gute Nachricht zur Inklusion, weil in Deutschland 2021 mit dem Teilhabestärkungsgesetz geregelt wurde, dass Assistenzhunde künftig überhaupt Zutritt zu typischerweise der Allgemeinheit zugänglichen Anlagen und Einrichtungen – auch wenn Hunde sonst verboten sind - haben sollen. Angekündigt wurde das stille Örtchen für Assistenztiere mit einem Schild mit der Aufschrift: "Service Animal / Pet Rielief Area".
Weiterlesen: Toilette für Assistenztiere am Detroiter Flughafen
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Berlin: "Unsere Demokratie braucht Menschen, die sie mit Leben füllen." So brachte es der Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, auf den Punkt als er am 20. September Bürgerinnen und Bürgern ehrte, die auf seinen Vorschlag hin den vom Bundespräsidenten verliehenen Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für ihr herausragendes soziales Engagement im Kampf gegen soziale Ausgrenzung erhielten. Ines Helke vom Gebärdenchor HandsUP aus Hamburg ist eine davon, die sich mit besonderem Engagement für die gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung einsetzt.
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Frankfurt am Main: Wie in jedem Museum, ist es auch im DIALOGMUSEUM in Frankfurt üblich, eine kleine Nachricht im Gästebuch hinterlassen zu können. Meistens liegt zu diesem Zweck ein Buch in der Nähe des Ausgangs. Hier kann man mit einem Stift auf dem Papier einige Zeilen hinterlassen. Doch dabei entsteht ein Problem für blinde und sehbehinderte Menschen. Es gestaltet sich schwierig handschriftlich Notizen zu machen oder die Kommentare der anderen Besucher*innen zu lesen. Ohne Hilfe ist das oft nicht möglich. Auch für blinde und sehbehinderte Guides, die gerne das Feedback zu ihren Führungen hören möchten, bieten herkömmliche Gästebücher keine Möglichkeiten das Geschriebene ohne Hilfe zu erfahren. Um dieses Problem zu lösen, hat das DIALOGMUSEUM gemeinsam mit MESO Digital Services ein barrierefreies Gästebuch entwickelt. Das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Barrierefreies Gästebuch im DIALOGMUSEUM in Frankfurt
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Blinde und sehbehinderte Menschen brauchen barriere-freie Bücher.
Sie brauchen gute Infos dazu:
Welche Bücher gibt es überhaupt barriere-frei.
Und sie wünschen sich dazu Infos:
Welche Bücher sind gut.
Da hilft zum Beispiel die Gruppe Bücherwurm.
Das ist eine WhatsApp-Gruppe.
Sabine Lohner aus Frankfurt hat die Gruppe gestartet.
Weiterlesen: Die WhatsApp-Gruppe Bücherwurm tauscht sich munter aus
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Frankfurt am Main: Auch wenn es seit vielen Jahren vielfältige Anstrengungen gibt, mehr Bücher für blinde und sehbehinderte Menschen barrierefrei zugänglich zu machen, hält sich dieses Angebot im Vergleich zu den vielen bereits veröffentlichten und stetig neu erscheinenden Büchern immer noch in Grenzen. Daher ist es umso wichtiger, sich über vorhandene gute Hörbücher, in Brailleschrift übertragene Bücher sowie über E-Books zielgerichtet auszutauschen. Deshalb ist die Bücherwurmgruppe, die von der Frankfurterin Sabine Lohner vor über zwei Jahren als WhatsApp-Gruppe gestartet wurde, für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
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Ottmar Miles-Paul macht das Projekt „Gute Nachrichten zur Inklusion“.
Am 3. September 2022 war er
auf der INKLUSIVA.
Das ist eine Inklusions-Messe in Mainz.
Ottmar Miles-Paul hat sich die Messe angeschaut.
Und er hat eine Arbeits-Gruppe angeboten:
Gute Nachrichten zur Inklusion.
Ottmar Miles-Paul hat auf der Messe eine Reihe
guter Beispiele für Inklusion gefunden.
Weiterlesen: Viele gute Nachrichten von der Inklusions-Messe INKLUSIVA in Mainz
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Mainz: Der Koordinator des Projektes "Gute Nachrichten zur Inklusion" hat bei der mittlerweile 4. Inklusionsmesse INKLUSIVA am 3. September 2022 an der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz einen Workshop zu guten Nachrichten zur Inklusion angeboten und dabei eine Reihe von guten Beispielen kennenlernen dürfen. Beim Messerundgang und bei den Veranstaltungen ist er aber auch auf eine Reihe weiterer guter Nachrichten gestoßen, zum Beispiel, wie die Inklusion auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt gelingen kann.
Weiterlesen: Viele gute Nachrichten auf der INKLUSIVA in Mainz
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Darmstadt: Beim Inklusiven Laufen melden sich Stephan Riedl und Irene Alberti zu normalen Läufen an. Dabei schiebt Stephan Riedl Irene Alberti in ihrem Rollstuhl; sie hilft tatkräftig mit, vor allem bei Steigungen. Normalerweise verkleidet Stephan Riedl sich dafür, um auf die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatung (EUTB) aufmerksam zu machen. Beim Schnellen Heiner in diesem Jahr jedoch, der am 4. September 2022 in Darmstadt stattfand, trat er ohne Verkleidung an, denn diesmal gingen die beiden Berater*innen einen anstrengenderen Halbmarathon an. Die Strecke führte sowohl über Asphalt als auch über einen Waldweg, drei Runden mit etwas mehr als 7 Kilometern mussten bewältigt werden. Dass die beiden den Halbmarathon geschafft und dabei noch für die ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstellen geworben haben, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: EUTB-Berater*innen bei Halbmarathon in Darmstadt dabei
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Braunschweig: In Braunschweig gibt es ca. 2.000 Miet-E-Scooter von drei Anbietern. Durch falsch abgestellte E-Scooter kommt es immer wieder zu Behinderungen und Gefährdungen im Straßenverkehr, insbesondere für Fußgänger*innen und geh- oder sehbeeinträchtigte Menschen. Um diese Gefahren zu reduzieren, etabliert die Stadt Braunschweig deshalb nach erfolgreicher Erprobung der E-Scooter-Parkflächen am Bahnhofsvorplatz nun innerhalb der Okerumflut ein stationsgebundenes Park- und Verleihsystem. In diesem Bereich liegt die höchste Dichte und Nutzungsrate von E-Scootern vor. Diese Information von Aytekin Demirbas, der sich mit anderen für klare Abstellregelungen engagiert, ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Regelung für feste Stellplätze für E-Scooter in Braunschweig
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Letztes Wochenende
hat Werder Bremen gegen
Borussia Dortmund geglänzt:
Sie haben in den letzten Minuten
3 Tore geschossen.
Damit haben sie das Fußball-Spiel gewonnen.
Heute glänzen die Werder-Spieler in ihrem Stadion
mit etwas anderem:
Die Spieler stellen sich mit Gebärden-Sprache vor.
Weiterlesen: Die Spieler von Werder Bremen stellen sich mit Gebärden-Sprache vor
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Bremen: Die Fußballer von Werder Bremen haben am vergangenen Wochenende durch ihren Sieg mit drei Toren in den letzten Minuten bei Borussia Dortmund geglänzt. Wenn diese heute am 28. August im Bremer Weser-Stadion gegen Eintracht Frankfurt antreten, glänzen diese auch damit, dass sie sich mit eigens für sie entwickelten Gebärden vorstellen. Mit einem Finger an der Oberlippe, einer flache Hand auf Höhe der Stirn oder einem angedeuteten Rauschebart: Die Werderaner Jens Stage, Marvin Ducksch, Oliver Burke und all ihre Teamkollegen gibt es bei Heimspielen des SV Werder Bremen in dieser Saison auch als Gebärden auf der Leinwand und in den sozialen Medien zu sehen. Das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Spieler von Werder Bremen stellen sich mit Gebärden vor
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Dennis Sonne hat es geschafft:
Er wurde am 15. Mai in den Landtag von Nordrhein-Westfalen gewählt.
Dennis Sonntag setzt sich stark
für Inklusion ein.
Er wird in Zukunft der Sprecher für Inklusion
im Landtag von Nordrhein-Westfalen.
Er macht das für die Partei Bündnis 90 / Die Grünen.
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Düsseldorf: Dennis Sonne hat es geschafft, dass er bei der Landtagswahl am 15. Mai in den Landtag von Nordrhein-Westfalen gewählt wurde. Nun hat es der engagierte Rollstuhlnutzer auch geschafft, dass er zukünftig als Sprecher der nordrhein-westfälischen Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen für Inklusion fungieren kann. Bei der Fraktionsklausur erhielt er dafür das entsprechende Votum. Dennis Sonne, über dessen Engagement die guten Nachrichten zur Inklusion schon 2021 berichtet hatten, wird zukünftig in den Ausschüssen Schule und Bildung, sowie Arbeit, Gesundheit und Soziales des nordrhein-westfälischen Landtags für die Grünen vertreten sein. Zudem ist er Obmann für den Unterausschuss der Landesliegenschaften.
Weiterlesen: Dennis Sonne, Sprecher für Inklusion der nordrhein-westfälischen Grünen im Landtag
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Berlin: Vor einem halben Jahr, hat der Krieg in der Ukraine mit dem Angriff Russlands auf das unabhängige Land begonnen. Seit dem 24. Februar 2022 sind auch viele Menschen in Deutschland bemüht, Menschen, die während dieses immer noch andauernden Krieges flüchten mussten und immer noch müssen, Hilfeleistungen zu bieten. Exemplarisch dafür hat Emine Kalali, die im von der Aktion Mensch geförderten Projekt der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) "Welcome All! Engagement und Unterstützung für geflüchtete behinderte Menschen und ihre Familien fördern und vernetzen" arbeitet, einen Zwischenbericht über die bisherige Arbeit veröffentlicht. Trotz aller Herausforderungen und Kritik an schwierigen Strukturen hierzulande ist es für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion, dass von vielen Menschen eine solch große Hilfsbereitschaft gezeigt wurde und wird, wie auch zwei Interviews von Emine Kalali mit Helferinnen deutlich machen. Vor allem die Datenbank www.hilfsabfrage.de ist hierfür ein wichtiges Instrument.
Weiterlesen: Ein halbes Jahr Unterstützung behinderter Geflüchteter
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Berlin: Seit über 20 Jahren veröffentlichen die kobinet-nachrichten mittlerweile tagesaktuelle Nachrichten zu Behindertenfragen im Internet auf https://kobinet-nachrichten.org. Seit einigen Jahren werden diese Nachrichten auch via Twitter und Facebook verbreitet. Der Online-Nachrichtendienst zu Behindertenfragen von behinderten für behinderte Menschen konnte nun am 19. August in Berlin sein 20jähriges Vereinsjubiläum feiern. In den 20 Jahren seit Gründung des Vereins Kooperation Behinderter im Internet (kobinet), dessen Kernbereich der Betrieb des Nachrichtendienstes ist, am 19. August 2002 wurden über 40.000 Nachrichten vom rein ehrenamtlich arbeitenden Team verbreitet. Das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: 20 Jahre Online-Nachrichtendienst von behinderten für behinderte Menschen
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Mainz: Wenn die mittlerweile schon vierte Inklusionsmesse INKLUSIVA am 2. September online und am 3. September 2022 in präsenz auf dem Campus der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz stattfindet, dann ist dieses Mal auch das von der Aktion Mensch geförderte Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" des NETZWERK ARTIKEL 3 mit dabei. Um gute Nachrichten zur Inklusion geht es beispielsweise in einer gemeinsam mit den kobinet-nachrichten durchgeführten Veranstaltung, die am 3. September von 13:00 bis 14:00 Uhr im Forum stattfindet und von Ottmar Miles-Paul moderiert wird.
Weiterlesen: Gute Nachrichten zur Inklusion bei der INKLUSIVA in Mainz
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Erlangen: Das Zentrum für selbstbestimmtes Leben Behinderter Erlangen (ZsL) reagiert auf die globale Problematik des Klimawandels und präsentierte auf einer Pressekonferenz als möglichen innovativen Lösungsansatz die Idee eines grünen Multifunktionsparkhauses, das Inklusion und Nachhaltigkeit vereinen kann. Die Tatsache, dass damit auch verstärkt Organisationen von behinderten Menschen in diesem Bereich aktiv werden und Verantwortung übernehmen, betrachtet das NETZWERK ARTIKEL 3 als gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Vorschläge für Inklusion und Nachhaltigkeit im Zeichen des Klimawandels
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Mainz: Seit Oktober 2021 berichtet das NETZWERK ARTIKEL 3 in einem von der Aktion Mensch geförderten Projekt über gute Nachrichten zur Inklusion. Nachdem bereits über 75 solcher Nachrichten veröffentlicht wurden, begibt sich der Koordinator des Projektes, Ottmar Miles-Paul, am 3. September im Rahmen einer Veranstaltung bei der Inklusionsmesse INKLUSIVA in Mainz auf die Suche nach weiteren guten Nachrichten zur Inklusion. Für diejenigen, die bei der Veranstaltung nicht dabei sein können, gibt es die Möglichkeit, vorab Informationen über gute Nachrichten zur Inklusion zu schicken, die in die Veranstaltung mit einfließen sollen.
Weiterlesen: Gute Nachrichten zur Inklusion für Veranstaltung bei Inklusionsmesse gesucht
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Katrin Gensecke macht seit vielen Jahren sehr viel in der Selbsthilfe von behinderten Menschen.
Und sie ist auch in der SPD aktiv.
Katrin Gensecke wurde vor über einem Jahr in den Landtag von Sachsen-Anhalt gewählt.
Ottmar Miles-Paul hat mir ihr darüber gesprochen:
- So geht es ihr als behinderter Frau im Landtag.
- Das will sie für behinderte Menschen verändern.
Weiterlesen: Katrin Gensecke ist seit einem Jahr im Landtag von Sachsen-Anhalt
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Wolmirstedt: Die langjährig in der Selbsthilfe behinderter Menschen und in der SPD engagierte Katrin Gensecke hat vor gut einem Jahr den Sprung in den Landtag von Sachsen-Anhalt geschafft. Dort wirkt sie vor allem im sozialpolitischen Bereich und hat schon einige Initiativen mit angeschoben. Dass die Deutsche Presseagentur (dpa) einen ausführlichen Bericht über das Wirken der Landtagsabgeordneten verbreitet hat, der u.a. in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht wurde, ist zudem eine gute Nachricht zur Inklusion, wie das NETZWERK ARTIKEL 3 findet. Ottmar Miles-Paul führte mit Katrin Gensecke folgendes Interview, in dem sie u.a. darüber berichtet, wie sie als behinderter Mensch im Landtag angekommen ist und dass sie die ambulanten Angebote stärken will.
Weiterlesen: Katrin Gensecke seit einem Jahr im Landtag von Sachsen-Anhalt
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München: Mit den European Championships Munich 2022 empfängt München die größte Sportveranstaltung seit den Olympischen Sommerspielen 1972. Vom 11. bis 21. August 2022 kämpfen Europas beste Athlet*innen in den Sportarten Beachvolleyball, Kanu-Rennsport, Klettern, Leichtathletik, Radsport, Rudern, Tischtennis, Triathlon und Turnen um die begehrten Goldmedaillen. "Wir wollen ein Event organisieren, das die Bedürfnisse verschiedenster Anspruchsgruppen berücksichtigt und alle willkommen heißt", heißt es auf der Website mit relevanten Informationen zum Thema Barrierefreiheit und der inklusiven Ausgestaltung der European Championships Munich 2022.
Weiterlesen: Barrierefreiheit und Inklusion bei den European Championships in München
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Wien: Während behinderte Menschen sich hierzulande seit langem dafür einsetzen, dass umfassende Regelungen zur Barrierefreiheit in Restaurants und bei anderen öffentlichen und privaten Dienstleistungen und Produkten verabschiedet und umgesetzt werden, ist Österreich hier schon einige Schritte weiter. Ein aktuelles Urteil, das einem Kläger Schadenersatz für eine nicht barrierefreie Toilette in einem Wiener Restaurant zugestanden hat, gibt Hoffnung und stellt für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion dar.
Weiterlesen: Urteil zu nicht barrierefreier Toilette in österreichischem Restaurant
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Bremen: Im Mai 2022 besuchte der Koordinator des Projektes "Gute Nachrichten zur Inklusion" verschiedene Akteur*innen in Bremen. Dabei sprach Ottmar Miles-Paul mit ihnen über ihre Aktivitäten. Herausgekommen sind einige Berichte und Interviews, die zeigen, dass in Bremen einiges in Bewegung ist, um Inklusion voranzubringen und die Teilhabe behinderter Menschen zu fördern. Im folgenden gibt's die Links zu den Berichten über gute Nachrichten zur Inklusion in Bremen:
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Auch kleine Dinge verändern etwas.
Damit Menschen etwas
gemeinsam tun.
Oder damit es für Menschen
leichter ist, dazu zu gehören und mitzumachen.
Und damit Menschen einfach Spaß haben.
Oft tun einzelne Menschen einfach etwas dafür.
Das hat Ottmar Miles-Paul jetzt entdeckt.
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Kniebis: Manchmal sind es vermeintlich kleine Dinge, die den Gemeinschaftssinn fördern können, Teilhabe erleichtern oder einfach nur Spaß machen. Und oft können einzelne Menschen dazu mehr beitragen, als man herkömmlich denkt. Auf eine solche vermeintlich kleine Sache ist der Koordinator des Projektes Gute Nachrichten zur Inklusion des NETZWERK ARTIKEL 3, Ottmar Miles-Paul, am Waldrand des Bergdorfes Kniebis im Landkreis Freudenstadt während seines Urlaubs gestoßen. Dass er dort am Rand einer Wiese auf zwei Bänke mit einem Tisch dazwischen gestoßen ist, auf dem ein Vier-Gewinnt-Spiel installiert ist, das zum Spielen für Spaziergänger einlädt, betrachtet er als gute Nachricht zur Inklusion.
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Bremen: Wenn man mit Kassandra Ruhm bei einem leckeren Kaffee und Kuchen zusammensitzt, wie dies Susanne Göbel und Ottmar Miles-Paul vom Projekt Gute Nachrichten zur Inklusion an einem sonnigen Sonntagnachmittag in Bremen erleben durften, dann spürt man förmlich die Energie, die sie in ihrem Wirken für eine vielfältige und bunte Gesellschaft ausstrahlt. Die in Bremen lebende lesbische Frau, die mit einem Rollstuhl, ihrem Handbike und vielen spannenden Ideen unterwegs ist, hat nicht zuletzt mit ihrer Poster-Ausstellung „bunt ist schöner“ viele Impulse für eine vielältige Gesellschaft gegeben. Besonders freut sich die Psychologin, wie zuletzt in ihrer Kolumne in "Die Neue Norm“ der Sozialhelden um Raul Krauthausen geschildert, wenn sie nicht auf ihre Behinderung reduziert wird, sondern wenn ihre umfassenden Erfahrungen zur Sprache kommen können.
Weiterlesen: Kassandra Ruhm lebt und wirkt für bunte Vielfalt
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"Wolltest du schonmal ein Eis essen
und konntest die Karte nicht lesen?"
Das fragt die Aktion Mensch
in ihrem neuesten Rund-Brief.
Denn: Menschen mit Behinderung
stoßen immer wieder auf Hindernisse.
Zum Beispiel in Restaurants.
Anders im Eis-Café Dolomiti in Helmstedt.
Das Café hat jetzt eine Eis-Karte in Leichte Sprache.
Weiterlesen: Das Eis-Café Dolomiti hat eine Eis-Karte in Leichter Sprache
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Helmstedt: "Wolltest du schonmal ein Eis essen und konntest die Karte nicht lesen?" Dies fragt die Aktion Mensch in ihrem neuesten Newsletter. Menschen mit Behinderung stoßen im Alltag häufig auf solche Barrieren in Restaurants oder Geschäften. Dass das Eiscafé Dolomiti in Helmstedt nun als Unterstützung eine Eiskarte in Leichter Sprache mithilfe des Förderprogrammes #1BarriereWeniger der Aktion Mensch anbietet, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 gerade angesichts der Hitze im Land eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Eiscafe in Helmstedt bietet Eiskarte in Leichter Sprache
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Berlin: Allein schon der organisatorische Rahmen war beeindruckend, als sich die ca. 350 Teilnehmenden der Veranstaltung "Mit einer Behinderung in Deutschland: Was sind meine Rechte? Wo bekomme ich Hilfe?" zum Austausch für Menschen mit Behinderung aus der Ukraine am 22. Juni 2022 online trafen. Vor allem machten aber die enorm vielen Fragen und Berichte der Teilnehmenden der von Handicap International (HI) und der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) organisierten Veranstaltung deutlich, wie hoch der Handlungsdruck für eine menschenrechtlich orientierte Unterstützung behinderter Geflüchteter ist. Nachdem die guten Nachrichten zur Inklusion bereits am 22. März 2022 über die Datenbank www.hilfsabfrage.de zur Vermittlung von Unterkünften und Beförderungsmöglichkeiten für behinderte Geflüchtete aus der Ukraine berichtet hatten, stellt diese Veranstaltung nach Ansicht des NETZWERK ARTIKEL 3 ebenfalls eine gute Nachricht zur Inklusion dar.
Weiterlesen: Reger Austausch mit Geflüchteten und viele Fragen
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Bremen: Dass eine inklusive Gesellschaft eine krisenfestere Gesellschaft ist, davon ist der Landesbehindertenbeauftragte von Bremen, Arne Frankenstein, überzeugt. Und darauf macht in Bremen derzeit eine große Plakatkampagne aufmerksam. An über 120 Großflächen sind die Plakate derzeit für 10 Tage in der Hansestadt verteilt zu sehen. Dass Studierende der Universität Bremen im Rahmen eines Seminars für den Landesbehindertenbeauftragten die entsprechende Plakatkampagne entwickelt und diese von ihm lanciert wurde, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Plakatkampagne: Inklusive Gesellschaft ist krisenfestere Gesellschaft
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Bad Segeberg / Bremen / Berlin / Bonn / Kassel: "Haben wir genügend Protestierende und ist der 3. Dezember wichtiger als der 5. Mai?" Dieser Frage gehen der Macher des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL), Sascha Lang und Ottmar Miles-Paul vom Projekt Gute Nachrichten zur Inklusion mit ihren Gästen Sandra Vucovic von der Aktion Mensch, Alexander Ahrens von der ISL sowie Gerald Wagner und Florian Grams vom Bremer Behindertenparlament in der neuesten Ausgabe des IGEL-Podcast nach.
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Grimma: "Heute habe ich die 20-Jahr-Feier meiner #assistenz nachgeholt. Man wie diie Zeit vergeht…… Es waren schöne 20 Jahre, aber jede dieser 20 einzelnen Jahre waren und SIND mit verdammt soviel Kampf verbunden. Warum muss das so sein? WIR WOLLEN NUR L E B E N!!!!" Dies berichtete Jens Merkel, der seit 20 Jahren mit Persönlicher Assistenz weitgehend selbstbestimmt lebt am 11. Juni 2022 auf Facebook. Die Tatsache, dass es der in Sachsen lebende Jens Merkel schon seit 20 Jahren geschafft hat, mit Persönlicher Assistenz zu leben und vor kurzem einen Erfolg in Sachen Urlaubsassistenz vor dem Bundessozialgericht erreichen konnte, ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Jens Merkel lebt seit 20 Jahren mit Persönlicher Assistenz
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Das ist für blinde und sehbehinderte Menschen schwer:
Sie sehen Städte oder Gebäude
nicht oder nur schlecht.
Sie erkennen zum Beispiel nicht:
Wie sieht der Markt-Platz in einer Stadt aus?
Wie sieht eine Kirche aus?
Deshalb gibt es für blinde Menschen
und sehbehinderte Menschen Tast-Modelle.
Weiterlesen: Das Kloster und Schloss Bebenhausen als Tast-Modell
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Bebenhausen: Für blinde und sehbehinderte Menschen ist es meist schwierig einen Überblick über ein Gelände oder Gebäude zu bekommen. Dafür wurden mittlerweile an einigen Orten Tastmodelle entwickelt, die nicht nur für diesen Personenkreis interessant sind und eine bessere Orientierung bieten. Gemeinsam mit der Beauftragten der Landesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Simone Fischer, hat die baden-württembergische Finanzstaatssekretärin Gisela Splett Anfang Juni 2022 im Kloster und Schloss Bebenhausen ein neues Tastmodell eingeweiht. Dass die weitläufige Klosteranlage von Bebenhausen nun auch für blinde und sehbehinderte Menschen besser erfahrbar wird, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Kloster und Schloss Bebenhausen hat Tastmodell erhalten
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Regensburg: Am 2. Juni hat die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) mit ihrem Mitgliedsverband Phönix und der Netzwerk-Initiative „Regensburg inklusiv“ das erste Job-Speed-Dating für Menschen mit Behinderungen im Rahmen der Inklusiven Job-Messe im Regensburger Jahn-Stadion durchgeführt. Damit konnte der Anpfiff für weitere Job Speed-Datings gegeben werden. Mit 20 Bewerbern mit Behinderungen und 10 Arbeitgebern aus dem Raum Regensburg konnte somit das erste Job-Speed-Dating außerhalb von Berlin erfolgreich durchstarten, was für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion darstellt.
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Bad Segeberg / Bremen / Berlin / Kassel / Bonn: Dass der Europäische Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen schon seit 30 Jahren um den 5. Mai herum begangen wird, darauf haben wir vom Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" schon in einem Bericht über eine entsprechende Broschüre zum Protesttag hingewiesen. Sascha Lang vom Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) hat den Rückblick auf die Behindertenpolitik im Monat Mai 2022 zusammen mit Ottmar Miles-Paul von den guten Nachrichten zur Inklusion genutzt, um mit einigen Gäste auf die durchgeführten Aktivitäten und Themen des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung behinderter Menschen um den 5. Mai 2022 herum zu blicken. Mit dabei waren Sandra Vucovic von der Aktion Mensch, Alexander Ahrens von der ISL sowie Gerald Wagner und Florian Grams vom Bremer Behindertenparlament.
Weiterlesen: Monatsrückblick auf Aktionen zum Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen
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München/Bad Aibling: Für die inklusiven Aktivitäten und die bundesweit erste Inklusionskletterhalle, die im Herbst 2022 eröffnet wird, wurde die Sektion des Stützpunkt Inntal e.V. des Deutschen Alpenvereins (DAV) in Oberbayern von Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf am 23. Mai bei einem Festakt in München mit dem Bayerischen Innovationspreis Ehrenamt 2022 ausgezeichnet. "Dieser Preisträger hat sich Inklusion auf die Fahnen geschrieben. Die DAV Sektion Stützpunkt Inntal e.V. ist der erste Mitgliedsverein des Deutschen Alpenvereins mit Schwerpunkt Inklusion. Hier klettern Menschen mit und ohne Behinderung Seite an Seite", teilte die bayerische Sozialministerin mit.
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Ende 2021 berichtete „Gute Nachrichten zur Inklusion“ darüber:
Neele Buchholz als Schauspielerin
in dem ARD-Film Eldorado KaDeWe.
Neele Buchholz arbeitet
als Schauspielerin und Tänzerin.
Sie arbeitet beim Verein tanzbar_bremen.
Am 16. Mai 2022 hat tanzbar_bremen
den Inklusions-Preis Bremen bekommen.
Weiterlesen: tanzbar_bremen gewinnt den Bremer Inklusions-Preis
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Bremen: Ende Dezember 2021 haben wir vom Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" uns darüber gefreut, dass Neele Buchholz im von der ARD ausgestrahlten Sechsteiler Eldorado KaDeWe eine wichtige Rolle hatte. Am 16. Mai 2022 wurde nun der Verein tanzbar_bremen, bei dem die Schauspielerin und Tänzerin Neele Buchholz mitwirkt, mit dem Inklusionspreis Bremen ausgezeichnet. Zum zweiten Mal wurden die Gewinner der "Blauen Rose“ gekürt. Ein Inklusionspreis, der von Special Olympics Bremen ins Leben gerufen wurde. Diese Auszeichnung erhalten Menschen und Vereine, die sich besonders für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung (im Sport) einsetzen. In diesem Jahr wurde diese besondere Ehre tanzbar_bremen zuteil. "Wir sind stolz, einen Preis als Gruppe zu bekommen. Denn das, was wir tun, funktioniert nur durch die Zusammenarbeit von allen“ sagt Corinna Mindt. Zusammen mit Adrian Wenzel nahm sie die "Blaue Rose“ im Bremer Rathaus entgegen.
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Bad Segeberg: Es gibt viele Hilfsmittel, die behinderten Menschen das Leben erleichtern und mehr Selbstbestimmung ermöglichen. Da gerade auch für blinde und sehbehinderte Menschen die Mobilität sehr wichtig ist, hat sich Sascha Lang umgehört und ist auf ein interessantes Hilfsmittel gestoßen. Unter dem Motto "Anlegen, Programmieren und führen lassen", geht es in der aktuellen Ausgabe des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) des Inklusators Sascha Lang daher um den Navigürtel von der Firma Feelspace. Dass dieser blinden und sehbehinderten Menschen neue Möglichkeiten der Mobilität und Navigation bietet, ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Wie ein Navigationsgürtel die Orientierung und Mobilität verbessert
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Lüdinghausen / Düsseldorf: "#SonneindenLandtag", u.a. mit diesem Slogan hat der Finanzwirt Dennis Sonne für seine Wahl in den Landtag von Nordrhein-Westfalen geworben. Nun hat der auch behindertenpolitisch sehr aktive Kommunalpolitiker aufgrund der Stimmenzuwächse von 11,8 Prozent der Grünen gerade noch den Sprung in den Landtag über die Landesliste geschafft. Dem neuen Landtag des bevölkerungsreichsten Bundeslandes gehört zukünftig also auch ein Rollstuhlnutzer an, der zudem aller Voraussicht nach Mitglied einer Regierungsfraktion sein dürfte, weil die Grünen wahrscheinlich in der neuen Regierung mitwirken werden. Das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachrichten zur Inklusion, zumal das Wirken von Dennis Sonne für einen erfolgreichen Beteiligungsprozess für einen inklusiven Calisthenics-Park in Lüdinghausen eine der ersten guten Nachrichten zur Inklusion war, über die das NETZWERK ARTIKEL 3 im Rahmen eines von der Aktion Mensch geförderten Projektes berichtete.
Weiterlesen: Dennis Sonne in den Landtag von Nordrhein-Westfalen gewählt
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Hamburg: Im März 2022 besuchte der Koordinator des Projektes "Gute Nachrichten zur Inklusion" verschiedene Akteur*innen in Hamburg. Dabei sprach Ottmar Miles-Paul mit ihnen über ihre Aktivitäten. Herausgekommen sind einige Berichte und Interviews, die zeigen, dass in Hamburg einiges in Bewegung ist, um Inklusion voranzubringen und die Teilhabe behinderter Menschen zu fördern. Im folgenden gibt's die Links zu den Berichten über gute Nachrichten zur Inklusion in Hamburg:
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Hamburg: Ottmar Miles-Paul hat sich im Rahmen des Projektes "Gute Nachrichten zur Inklusion", das er für das NETZWERK ARTIKEL 3 koordiniert, vor kurzem das Treiben auf dem Alsterdorfer Markt in Hamburg angeschaut. Mit Hanne Stiefvater vom Vorstand der Evangelischen Stiftung Alsterdorf führte er im Anschluss daran ein Interview. Dabei geht es u.a. um die Entwicklung des ehemaligen Anstaltsgeländes hin zu einem ausgezeichneten Markt und offenen Gelände, wo zunehmend Inklusion gelebt wird.
Weiterlesen: Vom eingezäunten Anstaltsgelände zum offenen Alsterdorfer Markt
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„Blind zum Bus“
ist ein inklusives Spiel.
Darum geht es bei dem Spiel:
Blind sein verstehen.
Das Spiel gehört
zur Woche des Sehens.
Die Woche des Sehens ist im Oktober 2022.
Aber das Spiel ist jetzt schon online.
Weiterlesen: Blind zum Bus: Ein Online-Spiel für blinde und sehende Menschen:
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Berlin: Blindheit verstehen, dazu möchte die Woche des Sehens, die dieses Jahr vom 8. bis 15. Oktober 2022 stattfindet, beitragen. Im Vorfeld dazu wurde das inklusive Online-Spiel „Blind zum Bus“ veröffentlicht, was für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion darstellt. Sehende und blinde Menschen können das Spiel gleichermaßen spielen. Auf einem imaginären Gang bewegen sich die Spielenden von der Haustür bis zur Bushaltestelle. Das Besondere: Der Weg bleibt für alle unsichtbar. Allein akustische Signale und Hinweise geben Anhaltspunkte, wo es lang geht. Für blinde Spielerinnen und Spieler ist diese Situation nicht neu. Sie erreichen den Bus vielleicht schneller als sehende Gamer.
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Wien: Vor kurzem konnte der unermüdliche Streiter für die Menschenrechte behinderter Menschen Martin Ladstätter die Veröffentlichung des 20.000. Artikels des österreichischen Online-Nachrichtendienstes zu Behindertenfragen BIZEPS vermelden. Nun wurde Martin Ladstätter zum Mitglied des Publikumsrats des ORF für den Bereich Behinderte Menschen bestellt, wie der österreichische Behindertenrat mitteilt. Das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion, da die Partizipation behinderter Menschen in den Medien sehr wichtig ist, um das Bewusstsein über Behinderung zu verändern.
Weiterlesen: Martin Ladstätter zum ORF-Publikumsratsmitglied bestellt
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Den Protest-Tag gibt es
in vielen Ländern in Europa.
Der Protest-Tag ist immer
um den 5. Mai herum.
Der Protest-Tag feiert
den 30-sten Geburtstag.
Dazu hat die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL)
jetzt ein Heft veröffentlicht.
Weiterlesen: Seit 30 Jahren gibt es den Protest-Tag zur Gleichstellung behinderter Menschen
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Bonn/Berlin: "30 Jahre 5. Mai - Lautstark für Gleichstellung 1992 -2022", so lautet der Titel einer Broschüre, die von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) anlässlich des 30jährigen Jubiläums des Europäischen Protesttags zur Gleichstellung behinderter Menschen herausgegeben wurde. Erarbeitet wurde die aktuelle Broschüre, deren Erstellung und Druck durch die Aktion Mensch unterstützt und im Rahmen ihrer Materialien zum Protesttag vertrieben wird, von Dr. Sigrid Arnade und H.-Günter Heiden vom JOB Medienbüro Berlin. Dass es diesen Protesttag, der einiges bewegt hat, schon seit 30 Jahren gibt und auch dieses Jahr in der Zeit vom 23. April bis 8. Mai 2022 wieder über 600 Aktionen stattfinden, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: 30 Jahre Protesttag zur Gleichstellung behinderter Menschen am 5. Mai
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Tamara Werth und Nicci Blok
haben viele gute Nachrichten
zur Persönlichen Zukunftsplanung.
Am 7. April 2022 erzählten sie ihre Geschichten in einer Online-Veranstaltung.
Sascha Igel hat die Veranstaltung aufgezeichnet.
Jetzt ist die Hör-Datei online im Internet.
Weiterlesen: Gute Nachrichten zur Persönlichen Zukunftsplanung
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Bad Segeberg / Kassel: Eine gemeinsame Online-Veranstaltung des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung mit dem Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion“ des NETZWERK ARTIKEL 3 wurde zusammen mit dem Macher des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL), Sascha Lang, am 7. April 2022 aufgezeichnet und nun in der 58. Episode des Podcast veröffentlicht. Unter dem Motto "Ist die Zukunft geplant, ist dies eine gute Nachricht zur Inklusion" geht es dabei um gute Nachrichten zur Persönlichen Zukunftsplanung und was diese gerade auch für behinderte Menschen bewirken kann.
Weiterlesen: IGEL-Podcast mit guten Nachrichten zur Persönlichen Zukunftsplanung
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Arne Madsen hat viele Interessen.
Zum Beispiel Sport.
Und er macht Kunst.
Im März hatte er Besuch von Ottmar Miles-Paul vom Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion".
Arne Madsen hat ihm aus seinem Leben erzählt.
Und wie er durch die Corona-Zeit gekommen ist.
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Hamburg: Arne Madsen lebt in Hamburg, hat viele Interessen und vor allem eine kreative Ader. Neben Liegedreiradfahren und Hockey liegt ihm u.a. auch sein künstlerisches Wirken in der Freizeitgruppe der Schlumper am Herzen. Bei einem Besuch von Ottmar Miles-Paul vom Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" zeigte ihm Arne Madsen u.a. auch sein kürzlich entstandenes Kunstwerk mit dem Titel „Maskenmassaker“. Wie viele andere auch, hat Arne Madsen die Corona-Pandemie nicht ganz unberührt gelassen.
Weiterlesen: Arne Madsen lebt Inklusion und ist künstlerisch aktiv
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Kassel: Sei es der Auszug aus einer Behinderteneinrichtung in die eigene Wohnung, der eigentlich selbstverständliche Besuch eines Fitnesszentrums und die Teilnahme an allgemeinen Freizeitaktivitäten oder der Weg aus einer Werkstatt für behinderte Menschen zu einem Job auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, eine Persönliche Zukunftsplanung kann einige Veränderungen zu einem inklusiveren Leben in Gang bringen und begleiten. Dies wurde bei einer gemeinsamen Online-Veranstaltung des Netzwerk Persönliche Zukunftsplanung mit dem Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion“ des NETZWERK ARTIKEL 3 und dem Macher des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL), Sascha Lang, am 7. April deutlich. Denn dabei ging es um gute Nachrichten zur Persönlichen Zukunftsplanung.
Weiterlesen: Viele gute Nachrichten durch Persönliche Zukunftsplanungen
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Berlin: Über 50 gute Nachrichten zur Inklusion wurden in den ersten sechs Monaten des von der Aktion Mensch geförderten Projektes „Gute Nachrichten zur Inklusion“ vom Verein für Menschenrechte und Gleichstellung Behinderter - NETZWERK ARTIKEL 3 - veröffentlicht. Nach den ersten sechs Monaten zog der Verein nun eine positive Zwischenbilanz des Projektes. "Bei dem Projekt ist der Name Programm, denn Schwerpunkt des auf vier Jahre angelegten Projektes ist die Veröffentlichung guter Nachrichten zur Inklusion und zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention", teilte der Projektleiter Ottmar Miles-Paul mit. Mit dem Projekt will das NETZWERK ARTIKEL 3 gute Entwicklungen in Sachen Inklusion behinderter Menschen aufzeigen. Andererseits sollen die guten Nachrichten zur Inklusion und die damit verbundenen Schulungen und Veranstaltungen zur Nachahmung anregen.
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Seit März 1992 gibt es die Hamburger Arbeitsassistenz.
Seitdem hat sie über 1.000 behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeits-Mark vermittelt.
Das ist der Hamburger Arbeitsassistenz auch wichtig:
Behinderte Menschen unterstützen behinderte Menschen.
Und tauschen sich über ihre Erfahrungen auf dem allgemeinen Arbeits-Markt aus.
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Hamburg: Inspiriert durch die unterstützte Beschäftigung behinderter Menschen in den USA wurde die Hamburger Arbeitsassistenz vor 30 Jahren im März 1992 als Modellprojekt gegründet. Zwischenzeitlich hat die von der Landesarbeitsgemeinschaft Eltern für Inklusion gegründete gemeinnützige GmbH über 1.000 behinderte Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt und entsprechend unterstützt. Neben der geballten Kompetenz in Sachen Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, spielt bei der Hamburger Arbeitsassistenz der Peer Aspekt, also die Erfahrungen von behinderten Menschen mit der Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, eine wichtige Rolle. Davon konnten sich Ottmar Miles-Paul und Susanne Göbel vom Projekt Gute Nachrichten zur Inklusion bei einem Besuch der Hamburger Arbeitsassistenz ein Bild verschaffen. U.a. trafen sie dort einen elektrorollstuhlnutzenden Kurierfahrer, einen Mitarbeiter einer Ergotherapiepraxis und einen ehemaligen Mitarbeiter einer Bücherhalle.
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Los Angeles: Mit Spannung verfolgten viele, wer die diesjähigen Oscars abräumt. In der Nacht von 27. auf den 28. März 2022 gewann schließlich der Independent-Film "CODA", der von einer gehörlosen Familie mit einer hörenden Tochter handelt, den Oscar für den besten Film und mit Troy Kotsur als bester Nebendarsteller gleich Oscar Nummer zwei. Troy Kotsur ist damit der erste männliche gehörlose Schauspieler mit einem Oscar. Regisseurin Siân Heder erhielt zudem die Auszeichnung für das beste adaptierte Drehbuch. Für das von der Aktion Mensch geförderte Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" des NETZWERK ARTIKEL 3 ist dies ein weiterer Meilenstein zur Präsenz gehörloser Menschen in den Medien.
Weiterlesen: The Oscar goes to Coda - Meilenstein für Inklusion gehörloser Menschen
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Berlin: Als Andrea Schatz am 15. August 2021 auf dem Rückflug von Toulouse um 21 Uhr in Frankfurt zum Weiterflug nach Berlin umstieg, verweigerte ihr der Lufthansa-Kapitän die Beförderung des Rollstuhls. Sie musste in Frankfurt in einem nicht barrierefreien Zimmer übernachten und wurde erst am nächsten Tag befördert. Da eine Beschwerde bei der Lufthansa keine Wirkung zeigte, hat Andrea Schatz die zuständige Schlichtungsstelle mit einem nun erfolgreichen Ausgang angerufen. Dieser Ausgang, über den Andrea Schatz berichtet, ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion, weil er zeigt, dass es sich lohnt, sich für seine Rechte einzusetzen und Mut macht, gegen Diskriminierungen vorzugehen.
Weiterlesen: Erfolgreiche Schlichtung mit der Lufthansa nach Mitflugverweigerung
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Bamberg/Erlangen/Nürnberg/Würzburg: Im Februar 2022 besuchte der Koordinator des Projektes "Gute Nachrichten zur Inklusion" verschiedene Akteur*innen in der Region Franken in Bayern. Dabei sprach Ottmar Miles-Paul mit ihnen über ihre Aktivitäten. Herausgekommen sind einige Berichte und Interviews, die zeigen, dass in Franken einiges in Bewegung ist, um Inklusion voranzubringen und die Teilhabe behinderter Menschen zu fördern. Im folgenden gibt's die Links zu den Berichten über gute Nachrichten zur Inklusion in Franken:
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Meta Schillmann und Nicole Schmuhl sind Künstlerinnen.
Ihre Kunst ist sehr verschieden.
Seit März zeigen sie ihre Kunst.
Ihre Kunst hängt in der Galerie der Schlumper in Hamburg.
Die Ausstellung geht bis zum 15. Mai 2022.
Weiterlesen: Zwei Künstlerinnen mit Behinderungen zeigen ihre Kunst in Hamburg
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Hamburg: Arbeiten von Meta Schillmann und Nicole Schmuhl werden derzeit noch bis zum 15. Mai 2022 in der Galerie der Schlumper in der Marktstraße 131 in 20357 Hamburg gezeigt. Ottmar Miles-Paul vom Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" des NETZWERK ARTIKEL 3 traf sich in Hamburg mit Dr. Christian Mürner auf einen Kaffee und sprach mit ihm über die mittlerweile 40jährige Geschichte der Schlumper. Der seit über 40 Jahren in Hamburg lebende Autor und Behindertenpädagoge hat die Schlumper lange Jahre begleitet und immer wieder über deren Wirken und Werke berichtet.
Weiterlesen: Schlumper präsentieren neue Arbeiten in ihrer Galerie in Hamburg
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Nürnberg: Irmgard Badura setzt sich u.a. dafür ein, dass die Belange behinderter Menschen unaufgefordert und umfassend in allen Politikfeldern berücksichtigt werden. Auf Vorschlag der bayerischen Landtagsfraktion der Grünen hatte die ehemalige Landesbehindertenbeauftragte von Bayern am 13. Februar 2022 die Möglichkeit, an der Bundesversammlung und damit an der Wahl des Bundespräsidenten teilzunehmen. Die aktive blinde Nürnbergerin hat es nach so langer Zeit der Corona-Beschränkungen genossen, einmal wieder so viele politisch aktive prominente und engagierte Menschen in einem Gebäude treffen zu können. Ottmar Miles-Paul vom Projekt Gute Nachrichten zur Inklusion sprach mit Irmgard Badura über ihr Engagement und wie es dazu kam, dass sie bei der Bundesversammlung dabei sein konnte.
Weiterlesen: Irmgard Badura bei der Bundespräsidentenwahl dabei
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Seit ein paar Tagen gibt es eine Daten-Bank.
Dort gibt es Infos:
Hilfs-Angebote für behinderte Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind.
Das ist den Macher*innen der Daten-Bank wichtig:
Behinderte Menschen aus der Ukraine sollen unterstützt werden.
Alle Hilfs-Angebote für sie sollen an einem Ort zu finden sein.
Weiterlesen: Hilfs-Angebote für behinderte Menschen aus der Ukraine
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Bremen / Berlin: In den vergangenen Tagen hat das Büro des Landesbehindertenbeauftragten von Bremen in Zusammenarbeit mit einer Reihe von Akteur*innen, wie beispielsweise dem Martinsclub Bremen, der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL), der Bundesvereinigung Lebenshilfe, den Sozialhelden oder Handicap International, eine Datenbank zu Hilfsangeboten für geflüchtete behinderte Meschen auf www.hilfsabfrage.de erstellt. Die Internetseite soll dazu beitragen, die bestehenden Wohn- und Unterstützungsangebote sowie Transferangebote für behinderte Menschen aus der Ukraine zu bündeln und übersichtlich aufzuführen, um die zur Verfügung stehenden Ressourcen flächendeckend zu nutzen. Diese Initiative und Bündelung der Ressourcen verschiedener Akteur*innen ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion in einer Zeit, in der durch den Angriff Russlands auf die Ukraine das Leben vieler Menschen bedroht und herausgefordert wird.
Weiterlesen: Datenbank zur Koordination von Hilfsangeboten für behinderte Menschen aus der Ukraine
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Würzburg: Nicht zuletzt die Tatsache, dass Michael Gerr seit 2021 Mitglied im neu gegründeten Diversitätsrat von Bündnis 90/Die Grünen auf Bundesebene ist, macht deutlich, wie wichtig dem Würzburger eine vielfältige Gesellschaft ist. Von 2008 bis 2020 hat er 12 Jahre lang als Stadtrat der Grünen die Stadtpolitik von Würzburg mitgeprägt und dabei auch seine Sichtweise und seine Erfahrungen als Rollstuhlnutzer mit eingebracht. Zuletzt hat er zusammen mit den Aktiven des Vereins Selbstbestimmt Leben Würzburg (WüSL) für die Entwicklung und Anbringung von LEGO-Rampen an Würzburger Geschäften geworben. Dieses eher symbolische Projekt soll nun in eine Initiative für eine umfassende Barrierefreiheit in Würzburg weiterentwickelt werden. Ottmar Miles-Paul vom Projekt Gute Nachrichten zur Inklusion hat Michael Gerr in Würzburg besucht und mit ihm über sein Wirken und seine Pläne gesprochen.
Weiterlesen: Michael Gerr: Langjährig aktiv für ein diverses und barrierefreies Würzburg
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Berlin: Bei allen Herausforderungen, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht hat, hat diese auch neue Möglichkeiten der Online-Vernetzung und Kommunikation mit sich gebracht. Dass dies auch Vorteile für die Vermittlung von Assistent*innen an behinderte Menschen mit sich bringt, das hat die Ergänzende Unabhängige Teilhabeberatungsstelle (EUTB) des Berliner Vereins aktiv und selbstbestimmt (akse) bei einem Online-Bewerber*innen-Tag gezeigt. Für das NETZWERK ARTIKEL 3 ist die durchgeführte Online-Veranstaltung zur Assistenzvermittlung eine gute Nachricht zur Inklusion.
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Wien: "Es ist fantastisch, wenn wir – oft auch erst nach einiger Zeit – Rückmeldungen von Beratungskundinnen und -kunden bekommen, dass sie jetzt etwas geschafft haben, was ihnen niemand zugetraut hat." So bringt Martin Ladstätter vom Zentrum für Selbstbestimmtes Leben in Wien die Faszination des Peer Counseling auf den Punkt. Ottmar Miles-Paul vom Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" des NETZWERK ARTIKEL 3 hat einen Blick über die Grenzen Deutschlands hinaus getätigt und führte mit Martin Ladstätten anlässlich des 30jährigen Jubiläums des Starts der Peer Counseling Beratung in Österreich am 12. März 1992 folgendes Interview.
Weiterlesen: Fantastisch, etwas geschafft zu haben, was einem niemand zugetraut hat
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In Fulda gibt es das Projekt „Geh(t) doch!“.
Das Projekt unterstützt 5 behinderte Jugendliche.
Alle 5 machen eine Ausbildung auf dem allgemeinen Arbeits-Markt.
Dabei hilft ihnen das Budget für Ausbildung.
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Fulda: Im Zuge des Projektes "Geh(t) doch!" konnten zum Ausbildungsjahr 2021/2022 fünf Jugendliche aus Fulda und Umgebung in eine Ausbildung über das im Bundesteilhabegesetz verankerte Budget für Ausbildung vermittelt werden. Da es bisher nur sehr wenige behinderte Menschen gibt, die das Budget für Ausbildung nutzen und dabei auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt unterstützt werden, hat Ottmar Miles-Paul bei Sabrina Smits von der Perspektiva gGmbH, die das Projektes "Geh(t) doch!“ leitet, nachgefragt, was geht und wo es hakt. Denn in Fulda wurde ein konkreter Anfang zur Nutzung des Budget für Ausbildung als Alternative zur Beschäftigung in einer Werkstatt für behinderte Menschen gemacht. Dieses Beispiel ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion, dem hoffentlich noch viele weitere Budgets für Ausbildung folgen werden.
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Dafür kämpft Ina Fischer seit 5 Jahren.
Sie macht das nicht allein.
Sie hat sich mit anderen Menschen zusammen-getan.
Zusammen haben sie schon einiges in Erlangen erreicht.
Weiterlesen: Ina Fischer will die Stadt Erlangen inklusiv machen
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Erlangen: Seit über fünf Jahren setzt sich Ina Fischer vom Erlanger Zentrum für selbstbestimmtes Leben Behinderter (ZsL) zusammen mit einer Reihe weiterer Akteur*innen für ein inklusives Erlangen ein. Herausgekommen ist dabei nicht nur das von der Aktion Mensch geförderte Projekt Kommune inklusiv, das die engagierte Frau in Erlangen koordiniert, sondern auch eine Reihe von Initiativen, die nach Ansicht des NETZWERK ARTIKEL 3 gute Nachrichten zur Inklusion sind. Ottmar Miles-Paul vom Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion“ traf die blinde Streiterin für Inklusion auf einen Kaffee in Erlangen und konnte dabei nicht nur deren sportlichen Ehrgeiz für ein inklusive Erlangen erleben, sondern erfuhr auch, was in Erlangen bereits in Sachen Inklusion erreicht wurde bzw. noch ansteht.
Weiterlesen: Ina Fischer: Mit sportlichem Ehrgeiz für ein inklusives Erlangen
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Bad Segeberg: Sascha Lang bezeichnet sich selbst als Inklusator und mit dem von ihm im April 2021 gestarteten Podcast "Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL)" wirbt der in Bad Segeberg und Luxemburg wohnende Radiomacher mit Herz kontinuierlich für Inklusion, Barrierefreiheit und die Teilhabe behinderter Menschen. Dass am 3. März 2022 bereits die 50. Episode des IGEL-Podcast erschienen ist, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion.
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Ab heute, dem 1. März 2022,
wird es in 2 Supermärkten
in Bergisch-Gladbach leiser.
Dann gibt es dort Stille Stunden.
In dieser Zeit läuft keine Musik.
Die Scanner an den Kassen piepen nicht.
Die Idee kommt aus der Schweiz.
Wir haben im Dezember 2021 darüber berichtet.
Weiterlesen: In Bergisch Gladbach wird das Einkaufen leiser: Stille Stunden in 2 Supermärkten
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Esther Junghans lebt seit vielen Jahren mit Persönlicher Assistenz.
Persönliche Assistenz bedeutet:
Esther Junghans bekommt für ihr Leben Unterstützung.
Dafür hat sie persönliche Assistenz-Personen.
Sie ersetzen ihre Arme und Beine.
Damit sie selbstbestimmt leben kann.
Weiterlesen: Esther Junghans findet: Persönliche Assistenz ist ein guter Beruf
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Trier: Esther Junghans lebt seit vielen Jahren mit persönlicher Assistenz und weiß, was das bedeutet und auch, wie schwierig es zuweilen ist, gute Assistent*innen zu finden. Daher wirbt sie für diesen Beruf und auch für eine faire Bezahlung der Assistenzkräfte. So berichtete beispielsweise der in Trier erscheinende Volksfreund am 14. Februar 2022 über Esther Junghans und die Persönliche Assistenz. Dies ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion. Ottmar Miles-Paul sprach mit Esther Junghans darüber, wie sie die Herausforderung eines Umzugs von München nach Trier mit persönlicher Assistenz geschafft hat und was ihr wichtig ist.
Weiterlesen: Esther Junghans wirbt für Beruf der Persönlichen Assistenz
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Ottmar Miles-Paul arbeitet
für das Projekt Gute Nachrichten
zur Inklusion.
Vor wenigen Tagen hat er
die Ergänzende unabhängige Teilhabe-Beratungsstelle
in Bamberg besucht.
In Deutschland gibt es über 500 Ergänzende unabhängige Teilhabe-Beratungsstellen.
Die Abkürzung für diese Beratungsstellen ist: EUTB®.
Weiterlesen: Die Ergänzende unabhängige Teilhabe-Beratungsstelle in Bamberg ist gut vernetzt
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Bamberg: Am 7. Februar 2022 hat das Projekt Gute Nachrichten zur Inklusion über die 500.000. Beratung durch die seit Anfang 2018 arbeitenden über 500 ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstellen (EUTB) in Deutschland berichtet. Ottmar Miles-Paul hat nun die EUTB® des Erlanger Zentrum für selbstbestimmtes Leben Behinderter (ZsL) in Bamberg besucht und mit den beiden Peer-Berater*innen Elisabeth Seemüller und Roman Kollar über ihre gut vernetzte und breit aufgestellte Arbeit gesprochen. Dabei hat er auch einige gute Nachrichten zur Inklusion entdeckt, wie beispielsweise die Beratung zur Nutzung Persönlicher Budgets und des Budget für Arbeit.
Weiterlesen: EUTB-Bamberg: Gut vernetzt und breit aufgestellt
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Erlangen: Seit 2018 bis heute wurden nach Informationen von Andrea Seeger von der Access gGmbH mit Sitz in Erlangen in der Region Mittelfranken bislang lediglich insgesamt 22 Anträge auf ein Budget für Arbeit gestellt. Dass davon 9 Anträge über den Fachdienst von Access begleitet und auch genehmigt wurden, ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 trotz der geringen Gesamtzahl eine gute Nachrichte zur Inklusion. Die Tatsache, dass es der Access gGmbH gelungen ist, nahezu allen ihre Absolvent*innen aus dem Arbeitsbereich in ein Budget für Arbeit zu vermitteln, zeigt die Möglichkeiten für eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt statt in einer Werkstatt für behinderte Menschen auf, wie in dem von Ottmar Miles-Paul geführten Interview mit Andrea Seeger deutlich wird.
Weiterlesen: Neun von 22 Budgets für Arbeit in Mittelfranken ermöglicht
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Im Januar oder Februar 2022:
Ein Freitag-Abend.
Alexander Neufeld will endlich wieder einmal Fußball spielen.
Aber das Wetter ist schlecht.
Deshalb geht das draußen
schon seit vielen Wochen nicht mehr.
Also will Alexander in einer Halle Fußball spielen.
Was aus seinem Wunsch geworden ist?
Eine gute Nachricht zur Inklusion!
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Cuxhaven: Eigentlich war sich David Neufeld ziemlich sicher: "Das wird nichts!" Was am Ende aber dabei heraus kam, das ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion, die zeigt, dass es sich auch in Zeiten der Corona-Pandemie lohnt, etwas einfach einmal auszuprobieren. Worum es geht, berichtet David Neufeld in seinem Blog des Neufeld Verlag wie folgt: "Unser fußballbegeisterter Sohn Alexander (20) wollte endlich mal wieder in der Halle spielen, weil wetterbedingt draußen schon seit Wochen nicht viel ging. Der Tennis Club Cuxhaven betreibt einen Indoor-Sportpark, der auch einen Soccer-Court, einen Kunstrasen-Platz zum Fußballspielen, umfasst. Hier hatten wir schon manchmal mit Freunden gekickt. Doch jetzt war Sport pandemiebedingt nur mit erheblichen Einschränkungen möglich, es war Freitag Abend und es war bestimmt auch viel zu kurzfristig, den Court für den kommenden Samstag zu buchen. Außerdem kostete das ganz schön."
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Bergisch Gladbach: Kurz vor Weihnachten 2021 hatte das Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" über die Stille Stunde in einigen schweizerischen Supermärkten in der Hoffnung berichtet, dass es solche Angebote auch bald in Deutschland gibt. Nun ist es soweit, denn ab 1. März 2022 starten zwei Supermärkte in Bergisch Gladbach mit stillen Stunden zum reizärmeren Einkauf. U.a. autistische Menschen werden oft von der Masse der akustischen und visuellen Reize überwältigt und besonders herausgefordert. Aber stille Stunden in Supermärkten dürften nicht nur für diesen Personenkreis eine Erleichterung beim oft ohnehin schon sehr hektischen Einkauf darstellen. "Keine Musik, kein Scanner-Piepen, gedimmtes Licht - Neu: Stille Stunde in Bergisch Gladbacher Supermärkten". Mit einem Plakat mit dieser Aufschrift macht WDR 2 auf Facebook auf diese gute Idee aufmerksam.
Weiterlesen: Stille Stunde nun auch in zwei Bergisch Gladbacher Supermärkten
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Münster: Während in den Behindertengleichstellungsgesetzen des Bundes und der Länder Verbandsklagemöglichkeiten für die Durchsetzung der Rechte verankert sind, wird diese Möglichkeit bisher kaum genutzt. Daher ist es für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion, dass der Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen (BSVW) mit Unterstützung des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenverbandes (DBSV) die Stadt Münster wegen der Unfallrisiken der oftmals auf Gehwegen stehenden oder liegenden E-Roller verklagt und sich dabei in wichtigen Punkten durchgesetzt hat. Im Verbandsklageverfahren vor dem Verwaltungsgericht Münster geht es um stationslos vermietete E-Roller, die das Straßenbild vieler Städte prägen, so dass die Entscheidung auch eine Bedeutung für andere Städte haben dürfte.
Weiterlesen: Stadt Münster zu schnellem Handeln gegen E-Roller-Unfallrisiken verurteilt
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Bad Segeberg/Berlin: "Barrierefrei die Natur erleben - JA! Das Geht!" So titelt der Macher des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL), Sascha Lang, die neueste Ausgabe des nun erschienenen IGEL-Podcast. Dabei geht es um die Veröffentlichung der Aufzeichnung einer Online-Veranstaltung zu guten Nachrichten zum barrierefreien Naturerleben mit den Journalist*innen und Naturliebhaber*innen Dr. Sigrid Arnade und Hans-Günter Heiden im Rahmen des Projektes "Gute Nachrichten zur Inklusion" des NETZWERK ARTIKEL 3.
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Seit 1. Januar 2018 gibt es Ergänzende unabhängige Teilhabe-Beratungsstellen.
In Deutschland gibt es über
500 solcher Beratungs-Stellen.
Jetzt gab es die 500-Tausendste Beratung.
Das sind eine halbe Million Beratungen!
Weiterlesen: Inzwischen gab es sehr, sehr viele Teilhabe-Beratungen
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Berlin: Ob es um die Beantragung eines Schwerbehindertenausweises, von Hilfsmitteln oder Eingliederungshilfeleistungen geht, die Information gebraucht wird, wo es die Schlüssel für das System der Behindertentoiletten gibt, um Fragen, welche Hilfen es gibt, um eine Arbeitsstelle zu finden oder darum, wie man als behinderter Mensch besser am Leben in der Stadt oder Gemeinde teilhaben kann, die über 500 Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatungsstellen (EUTB) sind hierfür gute Ansprechpartner*innen. Die Fachstelle zur ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) vermeldet nun in ihrem neuesten Newsletter die 500.000ste Beratung, die mittlerweile von den EUTBs seit deren Start am 1. Januar 2018 durchgeführt wurde und weist auf die Lotsenfunktion der Beratungsstellen durch das System hin. Für das NETZWERK ARTIKEL 3 ist diese stolze Zahl von 500.000 Beratungen eine gute Nachricht zur Inklusion.
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Kassel: Gerade während der Corona-Beschränkungen haben viele Menschen die Wälder als erlaubten Freiraum genutzt und genossen. Für Per Busch sind Waldaufenthalte nachhaltig gesund und sollten für möglichst viele Menschen möglich sein. U.a. mittels einer erfolgreichen Petition hat sich Per Busch aus Kassel für mehr Barrierefreiheit im Wald erfolgreich stark gemacht und bleibt auch weiterhin am Thema dran. Für Ottmar Miles-Paul vom NETZWERK ARTIKEL 3, der folgendes Interview mit dem engagierten blinden Waldliebhaber führte, ist das eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Per Buschs erfolgreiche Petition für Barrierefreiheit im Wald
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Jetzt ist er einer von
100 köpfen der demokratie.
Denn Gusti Steiner hat sehr viel dafür getan:
Behinderte Menschen müssen
die gleichen Rechte haben
wie nicht behinderte Menschen.
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Dortmund: Der Sozialarbeiter und Kämpfer für die Rechte behinderter Menschen Gusti Steiner ist in die Reihe "100 köpfe der demokratie“ aufgenommen worden. Gusti Steiner, der seit seinem 11. Lebensjahr einen Rollstuhl nutzte und 2004 verstorben ist, steht dort in einer Reihe mit Persönlichkeiten wie Konrad Adenauer, Willy Brandt, Erika Mann und weiteren prominenten Fördernden der Demokratie in Deutschland. Die überparteiliche und unabhängige Stiftung "Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus“ hat Gusti Steiner diese Auszeichnung verliehen, wie Dr. Birgit Rothenberg von MOBILE in Dortmund mitteilte. Für das NETZWERK ARTIKEL 3 ist diese Würdigung von Gusti Steiner und den damit verbundenen Aktivitäten der Behindertenbewegung ein gute Nachricht zur Inklusion besonders im Zusammenhang mit der Demokratie-Geschichte.
Weiterlesen: Gusti Steiner bei "100 köpfe der demokratie" mit aufgenommen
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Alexander Ahrens von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL)
ist hartnäckig.
Er will, dass behinderte Menschen
in öffentlichen Verkehrs-Mitteln
nicht schlechter behandelt werden.
Jetzt war er erfolgreich:
Behinderte Menschen können ihre Fahrkarten
für Fern-Züge weiter im Zug kaufen.
Das hat ihm die Deutsche Bahn geschrieben.
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Berlin: Alexander Ahrens von der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) lässt nicht locker, wenn es darum geht, Benachteiligungen behinderter Menschen bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu benennen und beizutragen, diese abzubauen. Als Rollstuhlnutzer weiß er in vielerlei Hinsicht, wo der Schuh drückt und engagiert sich daher in vielen Gremien, u.a. auch bei der Deutschen Bahn. Als die Pläne der Einstellung der Kaufmöglichkeiten von Tickets in Zügen der Deutschen Bahn im Fernverkehr bekannt wurden, setzte er sich u.a. dafür ein, dass behinderte Menschen weiterhin die Möglichkeit behalten, die Tickets in den Zügen lösen zu können. Damit war er erst einmal auch erfolgreich, wie eine Antwort der Deutschen Bahn zeigt. Dies ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion, denn das Beispiel zeigt, wie wichtig Partizipation und die Interessenvertretung behinderter Menschen ist.
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Las Vegas: Vor der Einführung der Smartphones war gerade für viele behinderte Menschen kaum vorstellbar, welch große Erleichterungen diese neue Technik für sie bringen kann, wie zum Beispiel für blinde und sehbehinderte Menschen. So ähnlich könnte es auch bei der Robotertechnik werden. Einen Vorgeschmack, welcher Gewinn diese gerade für mobilitätsbehinderte Menschen bringen könnte, bietet ein n-tv-Bericht über die Pläne von Hyundai, die Anfang 2022 auf der Elektronik-Messe CES in Las Vegas vorgestellt wurde. Wenn diese Pläne, die auch mehr Mobilität für behinderte Menschen ermöglichen könnten, auf breiter Ebene Wirklichkeit werden, wäre dies nach Ansicht des NETZWERK ARTIKEL 3 eine spannende und gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Zukunftsprojekt für bessere Mobilität durch Robotertechnik
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Kassel: Birgit Schopmans hat am 1. Januar 1992 als Peer Counselorin beim Kasseler Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) begonnen. Dass die blinde Beraterin 30 Jahre später immer noch beim selben Verein arbeitet und im Laufe der Zeit vielen Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen Türen auf dem Weg zu einem selbstbestimmteren Leben geöffnet und sie unterstützt hat, das ist nach Ansicht des NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht. Im Rahmen des von der Aktion Mensch geförderten Projektes „Gute Nachrichten zur Inklusion“ hat dessen Projektkoordinator Ottmar Miles-Paul das nunmehr 30jährige Wirken von Birgit Schopmans im Sinne des Peer Counseling nachgezeichnet.
Weiterlesen: Birgit Schopmans: 30 Jahre aktiv im Sinne des Peer Counseling
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Berlin/Hameln/Trier: Viele Menschen beschäftigt gerade in Zeiten der Corona-Pandemie das Thema der Triage, also der Entscheidung, wer im Falle einer Ressourcenknappheit behandelt wird und wer nicht. Der Erfolg der neun engagierten Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen mit ihrer von AbilityWatch initiierten Beschwerde gegen die derzeitigen Regelungen vor dem Bundesverfassungsgericht ist für das NETZWERK ARTIKEL 3 eine gute Nachricht zur Inklusion. In Ergänzung zur umfangreichen Berichterstattung über die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 28. Dezember 2021 zum Schutz behinderter Menschen vor Diskriminierungen im Falle einer pandemiebedingten Triage lohnt daher der Blick auf die Menschen, die die große Mühe der sehr umfangreichen Verfassungsbeschwerde auf sich genommen haben.
Weiterlesen: Erfolg behinderter Menschen vor Bundesverfassungsgericht zur Triage
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Neele Buchholz ist Tänzerin und Schauspielerin.
Im Januar 2015 hat sie bei
einer Empowerment Schulung
der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) beeindruckt.
Sie erzählte, warum für sie Tanzen mit Stärke
und Starksein zu tun hat.
Jetzt spielt Neele Buchholz in der 6-teiligen
Fernseh-Serie Eldorado KadeWe mit.
Die ARD zeigte die Serie am 27. Dezember 2021.
Weiterlesen: Neele Buchholz spielt in dem ARD-Film Eldorado KaDeWe mit
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Bremen: Dass die Tänzerin und Schauspielerin Neele Buchholz aus Bremen im von der ARD ausgestrahlten Sechsteiler Eldorado KaDeWe mitspielt, ist für Ottmar Miles-Paul eine gute Nachricht zur Inklusion, auf die der Koordinator des Projektes "Gute Nachrichten zur Inklusion" des NETZWERK ARTIKEL 3 hinweist. Im Januar 2015 war die Bremerin mit Down Syndrom bei einer Empowerment Schulung der Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland (ISL) zu Gast und hat die Teilnehmer*innen mit ihrer Art und ihrem Wirken nachhaltig beeindruckt. Damals machte sie deutlich, dass Tanzen ganz viel mit Empowerment zu tun hat.
Weiterlesen: Neele Buchholz spielt im Sechsteiler Eldorado KaDeWe mit
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In Supermärkten läuft oft Musik.
Es gibt immer wieder
Lautsprecher-Durchsagen.
Und überall ist es bunt und hell.
Das ist zum Beispiel
für autistische Menschen
sehr herausfordernd.
Die Musik und das Licht sind zu hektisch.
Es sind zu viele Reize.
Jetzt testen 12 Supermärkte in der Schweiz
die Stille Stunde.
Weiterlesen: Das Einkaufen wird leichter: Stille Stunde in Schweizer Supermärkten
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Zürich: Gerade autistische Menschen werden oft von der Masse der akustischen und visuellen Reize überwältigt und besonders herausgefordert. Aber die Berichte über eine stille Stunde in schweizerischen Supermärkten dürften nicht nur für diesen Personenkreis eine Erleichterung beim oft ohnehin schon sehr hektischen Einkauf bieten. Das NETZWERK ARTIKEL 3 betrachtet die Initiative schweizerischer Supermärkte für eine stille Stunde zum Einkauf auf jeden Fall als gute Nachricht zur Inklusion, weil damit auf unterschiedliche Bedürfnisse beim Einkauf eingegangen wird.
Weiterlesen: Stille Stunde in schweizer Supermärkten erleichtern den Einkauf
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Dr. Sigrid Arnade
und Hans-Günter Heiden waren schon oft in Nord-Amerika und Australien.
Dort waren sie
in vielen National-Parks.
Am 21. Januar 2022 erzählen sie uns davon:
Wie kann man die Natur gut barriere-frei erleben.
Weiterlesen: Online-Veranstaltung: Die Natur barriere-frei erleben!
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Berlin: In einer Online-Veranstaltung geht es am 21. Januar 2022 von 16:30 bis 17:30 Uhr um „Gute Nachrichten zum barrierefreien Naturerleben“. Gemeinsam mit Sascha Lang von IGEL Media Podcast, der mittlerweile über 35 Episoden des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) herausgegeben hat, und mit den freien Journalist*innen Dr. Sigrid Arnade und Hans-Günter Heiden, die sich seit vielen Jahren für barrierefreies Naturerleben stark machen, lädt der Koordinator des Projektes „Gute Nachrichten zur Inklusion“, Ottmar Miles-Paul, zu der Veranstaltung via Zoom ein. Aus der Veranstaltung, die aufgezeichnet wird, entwickelt Sascha Lang dann eine neue Episode des IGEL-Podcast.
Weiterlesen: Gute Nachrichten zum barrierefreien Naturerleben
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Kassel: Für Petra Willich, die bei der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatungsstelle (EUTB) des Verein Selbstbestimmt leben in Nordhessen (SliN) in Kassel arbeitet, war es eine besondere Überraschung als sie von einem Kollegen aus dem Kasseler Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen (ZsL) einen äusserst kreativen und barrierefreien Adventskalender überreicht bekam: eine Salami mit Braillebeschriftung der 24 Tage, an denen jeweils ein kleines Stück Salami in der Adventszeit abgeschnitten werden kann. Bei Jennifer Sonntag aus Halle war es eine Schachtel Pralinen mit Braillebeschriftung, die ihr Herz erwärmte. Beide sind sich einig darin, dass sich Inklusion auch durch solche vermeintlich kleine barrierefreie Aufmerksamkeiten zeigt.
Weiterlesen: Freude über Adventskalender mit Braillebeschriftung
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Kassel: Den Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember haben einige Aktive aus dem Kasseler Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen zum Anlass genommen, um auf die Entwicklungen der Behindertenpolitik- und bewegung der letzten 30 Jahre zurückzublicken. Dabei standen besonders auch die Entwicklungen, die sich während dieser Zeit in Kassel vollzogen haben, im Mittelpunkt und gab es auch einige gute Nachrichten zur Inklusion.
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Daniel Bastert kennt das Leben in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung.
Und er kennt das Leben außerhalb der Werkstatt:
Seit 9 Jahren arbeitet er
auf dem ersten Arbeits-Markt.
Heute sagt er:
„Seitdem bin ich ein anderer Mensch.
Ich habe für mich Berge versetzt.“
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Ense: Für Daniel Bastert gibt es ein Leben in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung – und eines danach. Vor neun Jahren erhielt er die Chance, in ein Wirtschaftsunternehmen zu wechseln. Bereut hat er diesen Schritt nicht. Im Gegenteil. "Seitdem bin ich ein anderer Mensch“, wird er in einem Bericht von Michael Kalthoff-Mahnke vom Kompetenzzentrum Selbstbestimmt Leben im Regierungsbezirk Arnsberg zitiert. Daniel Bastert rät daher anderen Menschen mit Behinderung, die in einer Werkstatt arbeiten, sich ebenfalls auszuprobieren. Das Beispiel von Daniel Bastert betrachtet das NETZWERK ARTIKEL 3 als eine gute Nachricht zur Inklusion und veröffentlicht im Folgenden den Bericht von Michael Kalthoff-Mahnke.
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Kassel: Dass behinderte Menschen als Abgeordnete im Bundestag noch viel zu wenig präsent sind, wird immer wieder kritisiert. Aber auch in den Büros der Abgeordneten ist die Beschäftigung behinderter Menschen noch eher eine Ausnahme. Dass dies auch anders geht, konnte der Koordinator des Projektes "Gute Nachrichten zur Inklusion", Ottmar Miles-Paul, bei der Einweihung des Wahlkreisbüros des neu in den Bundestag gewählten Abgeordneten der Grünen, Boris Mijatovic, in Kassel erleben. Mit Maria Stafyllaraki arbeitet dort nun auch eine engagierte Rollstuhlnutzerin im Team, der durch die Beschäftigung neue berufliche Perspektiven und Erfahrungen geboten werden.
Weiterlesen: Neuer Bundestagsabgeordneter mit inklusivem Team
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Manchmal wird aus einer schlechten Erfahrung
eine gute Nachricht
zur Inklusion.
So ging es Jennifer Sonntag
aus Halle.
Sie verbrachte im Oktober mit ihrer Familie
ein Wochenende im Hotel.
Aber das Hotel-Personal forderte sie immer wieder auf: Sie und ihr Blinden-Führhund Paul sollten das Hotel-Restaurant verlassen.
Inzwischen hat sich das Hotel
bei ihr entschuldigt.
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Halle: Wie aus einer schlechten Erfahrung eine gute Nachricht werden kann, das hat Jennifer Sonntag aus Halle erlebt und mit Hilfe der beim Bundesbehindertenbeauftragten angesiedelten Schlichtungsstelle und der Antidiskriminierungsstelle des Bundes erreicht. Nachdem die kobinet-nachrichten am 25. Oktober 2021 bezugnehmend auf den Facebookeintrag von Jennifer Sonntag einen Bericht mit der Schlagzeile "Kein Abendessen mit Führhund im Hotelrestaurant" veröffentlicht hatten, kann Jennifer Sonntag nun vermelden: "Hotelpersonal sieht ein, Assistenzhund darf rein!"
Weiterlesen: Hotelpersonal sieht ein, Assistenzhund darf rein
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Kassel: Treppenstraße, Sonntag-Morgen, kurz nach 10 Uhr in Kassel:
Menschen kommen auf ihrem Weg in die Stadt eher zufällig an einer Foto-Ausstellung vorbei.
Sie bleiben stehen.
Neugierig nähern sie sich den Metall-Rahmen mit den Fotos.
Viele nehmen sich Zeit und betrachten die ausdrucks-starken Fotos in Ruhe.
Sie lesen die Texte dazu.
Weiterlesen: Interessante Beobachtungen am Rande einer öffentlichen Foto-Ausstellung
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Am 18. Oktober 2021 hat sich
ein neuer Verein gegründet:
die Autismus Selbstvertretung Bayern.
Das war ein Traum von Anke Kidan und Silke Wanninger-Bachem.
Denn: Damit haben sich autistische Menschen
in Bayern zusammen-geschlossen.
Und autistische Erwachsene vertreten sich selbst.
Weiterlesen: Anke Kidans Traum wurde wahr: Autistische Menschen in Bayern vertreten sich selbst
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Regensburg/Mallersdorf-Pfaffenberg: Als Anke Kidan aus Regensburg vor einigen Jahren zusammen mit Silke Wanninger-Bachem aus Mallersdorf-Pfaffenberg an einem Schulungskurs für zukünftige Führungskräfte in der Selbstbestimmt Leben Bewegung behinderter Menschen in Berlin teilgenommen hatte, war es für sie noch ein Traum, dass sich autistische Menschen in Bayern landesweit zusammenschließen. Mittlerweile wirken Anke Kidan und Silke Wanninger-Bachem im Vorstand des am 18. Oktober 2021 gegründeten Vereins Autismus Selbstvertretung Bayern mit. Die Verwirklichung dieses Traums betrachtet das NETZWERK ARTIKEL 3 als eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: Anke Kidans Traum von einer Autismus-Selbstvertretung wurde wahr
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Kassel: "Mühlen mahlen in der Politik meist sehr langsam", heißt es oft. Das dies nicht immer so sein muss, zeigt ein aktuelles Beispiel in Kassel. Am 7. Juni 2021 hatten Selbstvertretungsorganisationen wie der Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter (fab) und der Verein Selbstbestimmt leben in Nordhessen (SliN) mit einer Aktion zum Sehbehindertentag auf die schlechte Sichtbarkeit und die Gefahren vieler meist grauer Poller für sehbehinderte Menschen aufmerksam gemacht, indem sie den Pollern gestrickte rot-weiße Pudelmützen aufsetzten. Am 8. November - also gerade einmal fünf Monate später - hat die Kasseler Stadtverordnetenversammlung einen Antrag verabschiedet, um diesem Zustand zukünftig Abhilfe zu verschaffen. Für das NETZWERK ARTIKEL 3 ist dies eine gute Nachricht zur Inklusion.
Weiterlesen: In fünf Monaten von der Aktion zum Stadtverordnetenbeschluss für kontrastreiche Poller
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Lüdinghausen: Dennis Sonne aus Lüdinghausen hat vor kurzem auf seiner Facebookseite geschrieben: "Leute ich bin richtig stolz! In Lüdinghausen konnten mein Kumpel Henrik Mertens und ich richtig was bewegen. Wir haben vor ein paar Monaten an der Realisierung eines "inklusiven Calisthenics-Park" mitgewirkt. Henrik hat als erfahrener Sportler und Physiotherapeut die medizinischen Aspekte in die Planung einbezogen. Ich habe als erfahrener Inklusionsaktivist auf die inklusiven Elemente geachtet. Nach vielen Beratungsterminen mit der Stadt Lüdinghausen und dem Architekten haben wir einen tollen Plan entworfen, wie der Fitnesspark aussehen wird. Und nun ist er endlich fertig!" Dieser guten Nachrichten zur Inklusion ist Ottmar Miles-Paul nachgegangen und hat folgendes Interview mit Dennis Sonne geführt:
Weiterlesen: Erfolgreicher Beteiligungsprozess für inklusiven Calisthenics-Park
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Hamburg: Dass Klimaschutz und Barrierefreiheit gut miteinander verbunden werden können, das macht ein gutes Beispiel aus Hamburg deutlich. Die Hamburger Verkehrsbehörde hat am 4. November gemeinsam mit der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und Stromnetz Hamburg den ersten Stand für E-Taxis eröffnet. Der Stand ist mit einer Doppel-Schnell-Ladestation exklusiv für Taxen ausgestattet und dient als Ergänzung und Unterstützung des Projekts "Zukunftstaxi“. In dem Projekt fördert die Stadt Hamburg gemeinsam mit über 30 privaten und öffentlichen Partnern die Umstellung von Hamburgs Taxi-Flotte auf elektrische Antriebe. Passend zum ersten rein elektrischen Taxi-Stand haben auch die ersten beiden weitgehend barrierefreien und so genannten "London-Taxis“ in Hamburg ihren Betrieb aufgenommen.
Weiterlesen: E-Taxi-Stand am Alsterdorfer Markt verbindet Klimaschutz mit Barrierefreiheit
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Seit den 1990er-Jahren fordern behinderte Menschen:
Es müssen mehr behinderte Menschen in die Politik gewählt werden.
Das hat Stephanie Aeffner jetzt geschafft:
Sie ist seit Oktober neu im Deutschen Bundestag
in Berlin.
Sie ist die erste Frau im Deutschen Bundestag,
die einen Rollstuhl benutzt.
Weiterlesen: Erste Frau in den Bundestag gewählt, die einen Rollstuhl benutzt
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Berlin: Bereits in den 90er Jahren des letzten Jahrtausends haben behinderte Menschen die Forderung "Behinderte Menschen in die Parlamente" erhoben. Daher ist es eine gute Nachricht zur Inklusion, dass es Stephanie Aeffner nun geschafft hat, als erste Frau, die einen Rollstuhl nutzt, Mitglied des Deutschen Bundestages zu werden. Dabei geht es für die bis zu ihrer Wahl als Landesbehindertenbeauftragte von Baden-Württemberg tätige Badenerin als neu gewählte Abgeordnete gleich richtig los. Für die Grünen mischt sie in der Verhandlungs-Arbeitsgruppe 9, wo es um die Themen Sozialstaat, Grundsicherung und Rente bei den Koalitionsverhandlungen geht, mit. In dieser Arbeitsgruppe werden wohl auch die meisten behindertenpolitischen Maßnahmen der neuen Regierung beraten und die entsprechenden Weichen für die Legislaturperiode in diesem Bereich gestellt.
Weiterlesen: Erste Frau, die einen Rollstuhl nutzt, in den Bundestag gewählt
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Am 3. November war die erste
Online-Veranstaltung vom Projekt
Gute Nachrichten zur Inklusion.
Die Teilnehmenden haben darüber gesprochen:
Das sind für sie gute Nachrichten zur Inklusion!
Sie haben auch überlegt:
Welche Ideen haben sie für gute Nachrichten
zur Inklusion?
Weiterlesen: Zum Anhören: Was sind gute Nachrichten zur Inklusion?
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Bad Segeberg: Eine gute Nachricht zur Inklusion hat das NETZWERK ARTIKEL 3 in eigener Sache zu vermelden. Das Experiment der Verbindung einer Online-Veranstaltung mit der Produktion eines Podcast ist nicht nur gelungen, sondern hat richtig Spaß gemacht. "Was sind gute Nachrichten zur Inklusion?" So lautete der Titel einer Online-Veranstaltung, die das NETZWERK ARTIKEL 3 im Rahmen des neuen Projektes "Gute Nachrichten zur Inklusion" am 3. November 2021 zusammen mit dem Macher des Podcast "Inklusion Ganz Einfach Leben" (IGEL), Sascha Lang, durchgeführt hat. Dabei kamen nicht nur viele Ideen für gute Nachrichten zur Inklusion zur Sprache, sondern die Veranstaltung steht nun auch als Podcast für all diejenigen, die nicht dabei sein konnten, zur Verfügung.
Weiterlesen: IGEL-Podcast: "Was sind gute Nachrichten zur Inklusion?"
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Maria Lampe ist 22 Jahre alt.
Sie studiert in Berlin
an der Freien Universität.
Außerdem arbeitet sie beim
Berliner Verein Sozialhelden mit.
Maria Lampe interessiert sich sehr
für die Sozialen Medien.
Soziale Medien sind besondere Internet-Seiten.
Durch Soziale Medien tauschen sich Menschen aus.
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Berlin: Marie Lampe studiert deutsche Philologie mit dem Nebenfach Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der freien Universität Berlin und engagiert sich beim Berliner Verein Sozialhelden im Social Media Bereich. Am 17. Oktober 2021 wurde der knapp halbstündige Film "Außer sehen kann ich alles" im mdr-Magazin Selbstbestimmt über den bisherigen Lebensweg der 22jährigen blinden Studentin ausgestrahlt, der nach Ansicht des Projektes "Gute Nachrichten zur Inklusion" in vielerlei Hinsicht gute Nachrichten zur Inklusion enthält. Ottmar Miles-Paul führte nun mit Marie Lampe ein Interview über ihre Erfahrungen und Ziele, indem sie u.a. betont, dass sie froh ist, in ihrer Nachbarschaft so aufgewachsen zu sein.
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Durch Straßennamen-Schilder
weiß man in einer Stadt wo ist man.
Aber: Die meisten Schilder
hängen viel zu weit oben.
Deshalb können viele sehbehinderten Menschen
die Straßennamen nicht lesen.
Die gute Nachricht zur Inklusion
kommt aus der Stadt Bad Segeberg:
Dort soll es in der Innenstadt
bald Straßennamen-Schilder zum Tasten geben.
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Bad Segeberg: Während Straßenschilder für gut sehende Menschen ganz selbstverständlich zum Stadtbild gehören und die Orientierung erheblich erleichtern, ist für sehbehinderte Menschen die Nichtlesbarkeit der Straßenschilder oft eine große Herausforderung, sich in der Stadt zurechtzufinden. Denn in der Regel werden Straßennamenschilder in einer Höhe von etwa 2,50 Metern montiert. Auf diese Entfernung können sehbehinderte Menschen die Buchstaben oft nicht entziffern. Die Stadt Bad Segeberg plant jetzt auf Initiative des Beirats für Menschen mit Behinderungen <https://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Behinderte-in-Segeberg-bekommen-diverse-Ansprechpartner> tastbare Straßennamensschilder in einer Höhe von etwa 1,30 Metern an die vorhandenen Masten mit den Straßennamen anbringen zu lassen. Auf diese gute Nachricht zur Inklusion hat Sascha Lang, der Macher des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL), aufmerksam gemacht.
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Wiesbaden ist
die Landes-Hauptstadt von Hessen.
Von dort kommt diese gute Nachricht zur Inklusion.
Das Hessische Ministerium
für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
hat eine besondere Urkunde bekommen.
Denn: Das Ministerium ist ein fahrrad-freundlicher Arbeit-Geber.
Weiterlesen: Das Hessische Umwelt-Ministerium schafft ein Elektro-Dreirad an
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Wiesbaden: Im Februar 2021 wurde dem Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (HMUKLV) als viertem Arbeitsgeber in Hessen das Zertifikat „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ in Gold verliehen. Ziel des Ministeriums ist es, mit fahrradfreundlichen Maßnahmen Anreize zum Umstieg der Beschäftigten auf das Rad zu schaffen. Während des Zertifizierungsprozesses hat die Schwerbehindertenvertretung (SBV) des HMUKLV erfolgreich angeregt, auch ein E-Dreirad für mobilitätseingeschränkte Mitarbeiter*innen anzuschaffen, wie die Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Menschen mit Behinderungen Rika Esser in ihrem Newsletter mitteilte.
Weiterlesen: Hessisches Umweltministerium schafft E-Dreirad an
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Seit dem 1. Oktober 2021 gibt es
das Projekt Gute Nachrichten zur Inklusion.
Jetzt bietet das Projekt
seine erste Online-Veranstaltung an.
In der Veranstaltung geht es darum:
Was sind gute Nachrichten zur Inklusion?
Weiterlesen: Online-Veranstaltung: Was sind gute Nachrichten zur Inklusion?
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Berlin: Nachdem das NETZWERK ARTIKEL 3 am 1. Oktober 2021 das Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" gestartet hat, geht es in einer ersten Online-Veranstaltung des neuen Projektes um die Frage "Was sind gute Nachrichten zur Inklusion?" Gemeinsam mit Sascha Lang, der mittlerweile über 25 Episoden des Podcast Inklusion Ganz Einfach Leben (IGEL) herausgegeben hat, und mit weiteren Gästen, die sich über ihre Vorstellungen von Inklusion und guten Nachrichten dazu äussern, lädt der Projektkoordinator Ottmar Miles-Paul zu der Online-Veranstaltung via Zoom am 3. November 2021 von 17:00 bis 18:00 Uhr ein. Aus der Veranstaltung, die aufgezeichnet wird, entwickelt Sascha Lang eine neue Episode des IGEL-Podcast.
Weiterlesen: Online-Veranstaltung: Was sind gute Nachrichten zur Inklusion?
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Berlin: Dr. Sigrid Arnade engagiert sich zusammen mit ihrem Mann Hans-Günter Heiden schon seit 1999 für mehr barrierefreies Naturerleben. Unter anderem waren die beiden an der Konzeption und Realisierung des Wilden Kermeters und des Wilden Weges im Nationalpark Eifel beteiligt, den diese als vorbildliches Beispiel für die Realisierung von Barrierefreiheit schätzen. Kürzlich besuchte Dr. Sigrid Arnade wieder die Eifel und dieses Mal auch die Burg Vogelsang. Dabei war sie irritiert, dass sie als Rollstuhlnutzerin die gleichen Parkgebühren bezahlen musste, wie Fußgänger*innen und eine Ausschilderung zu den Behindertenparkplätzen fehlte. Nach einer Mail an die Verantwortlichen, kam eine schnelle positive Rückmeldung, die für Dr. Sigrid Arnade eine gute Nachricht zur Inklusion darstellt, denn allzuoft würden solche Rückmeldungen ignoriert oder auf die lange Bank geschoben.
Weiterlesen: Schnelle Reaktion auf Vorschläge für bessere Parkplatznutzung
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Mainz: Die Arbeitsgruppe "Barrierefreiheit" des rheinland-pfälzischen Landesteilhabebeirats hat sich kurz nach der offiziellen Eröffnung des sanierten Landtags von Rheinland-Pfalz bei einem Rundgang durch das Deutschhaus einen Überblick über die umgesetzten Maßnahmen verschafft. In einem Gespräch mit Landtagspräsident Hendrik Hering übermittelte die Arbeitsgruppe ihre Eindrücke und weitere Verbesserungsvorschläge. Die "AG Barrierefreiheit" hatte die nachhaltige Sanierung des Deutschhauses fachlich von Beginn an begleitet. Ziel dieser Arbeitsgruppe war es, bereits in der Planungsphase die Belange von Menschen mit Behinderungen einzubringen, bauliche und räumliche Hürden von Beginn an zu erkennen und Lösungsvorschläge für einen möglichst barrierefreien Landtag zu unterbreiten. Da die Sanierung des Landtags beispielhaft zeigt, wie Barrierefreiheit und Denkmalschutz in einem partizipativen Prozess in Einklang gebracht werden kann, erachtet dies das NETZWERK ARTIKEL 3 im Rahmen seines Projektes "Gute Nachrichten zur Inklusion" als gutes Beispiel.
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Memmingen: In einer kleinen Ausstellung zeigt die Kunsthalle Memmingen seit dem 12. Juni bis noch zum 1. November 2021 die Auseinandersetzung von sieben Künstlerinnen und Künstlern mit dem Thema des nicht perfekten Körpers in einer auf Perfektionismus ausgelegten Welt. So ist dort unter anderem die in England stark diskutierte Skulptur des britischen Bildhauers Marc Quinn zu sehen, die dieser von der nackten, hochschwangeren, schwerbehinderten Alison Lapper angefertigt und Anfang 2000 auf Londons prominentestem Platz, dem Trafalgar Square, ausgestellt hatte. Auf diese gute Nachricht zur Inklusion hat Prof. Dr. Gisela Hermes hingewiesen, die die Ausstellung besucht hat.
Weiterlesen: Ausstellung imPERFEKT in der Kunsthalle Memmingen
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Diese gute Nachricht
zur Inklusion kommt
aus London in England:
George Webster wird bald für das Kinder-Fernsehen CBeebies arbeiten.
Weiterlesen: Junger Schauspieler mit Down-Syndrom arbeitet bald im britischen Fernsehen
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London: Der britische Sender BBC hat mit dem Schauspieler George Webster erstmals einen Moderator mit Down-Syndrom engagiert. Über diese gute Nachricht zur Inklusion berichten der Online-Nachrichtendienst BIZEPS und n-tv. Für das Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" des NETZWERK ARTIKEL 3 ist dies allemal eine Meldung wert, denn immer noch gibt es viel zu wenige behinderte Menschen, die das Mediengeschehen mitbestimmen bzw. mitgestalten. Und Menschen mit Lernschwierigkeiten, wie beispielsweise mit Down Syndrom, sind bisher kaum in den Medien vertreten.
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Am 1. Oktober 2021
geht das neue Projekt
vom NETZWERK ARTIKEL 3 los.
Das Projekt heißt:
Gute Nachrichten zur Inklusion.
Die Aktion Mensch unterstützt das Projekt mit Geld.
Weiterlesen: Das neue Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" geht los!
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Berlin: Dank der Förderung durch die Aktion Mensch kann zum 1. Oktober 2021 das neue Projekt des NETZWERK ARTIKEL 3 mit dem Titel "Gute Nachrichten zur Inklusion" an den Start gehen. "Dabei ist der Name Programm, denn Schwerpunkt des Projektes ist die Veröffentlichung guter Nachrichten zur Inklusion und zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention", wie Dr. Sigrid Arnade vom Vorstand des NETZWERK ARTIKEL 3 mitteilte. Mit dem Projekt will das NETZWERK ARTIKEL 3 neben seinen anderen Aktivitäten zur Gleichstellung behinderter Menschen einerseits gute Entwicklungen aufzeigen. Anderseits sollen die guten Nachrichten zur Inklusion und die damit verbundenen Schulungen und Veranstaltungen zur Nachahmung anregen, wie der Koordinator des Projektes, Ottmar Miles-Paul, betont.
Weiterlesen: Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" gestartet