Ottmar Miles-Paul arbeitet
für das Projekt Gute Nachrichten
zur Inklusion.
Vor wenigen Tagen hat er
die Ergänzende unabhängige Teilhabe-Beratungsstelle
in Bamberg besucht.
In Deutschland gibt es über 500 Ergänzende unabhängige Teilhabe-Beratungsstellen.
Die Abkürzung für diese Beratungsstellen ist: EUTB®.
Wo ist die EUTB® in Bamberg?
Sie ist in der Hellerstraße 13 in Bamberg.
Die Räume sind mitten in der Stadt.
Die Räume sind barriere-frei.
Die EUTB® in Bamberg gehört
zum Zentrum für selbstbestimmtes Leben in Erlangen.

Wer arbeitet
in der Bamberger EUTB®?
Elisabeth Seemüller und Roman Kollar.
Sie machen
Peer-Beratung.
Peer-Beratung bedeutet:
Beide sind selbst behindert.
Und beide beraten andere behinderte Menschen.
Worum geht es oft in den Beratungen?
- Welche Unterstützung gibt es für behinderte Menschen.
- Wie kommt man an die Unterstützung.
- Wie stellt man Anträge.
- Wie geht man mit der eigenen Behinderung um.

Was ist
Ottmar Miles-Paul bei der Bamberger EUTB® aufgefallen?
Das Team kennt sich sehr gut in Bamberg und Umgebung aus.
Sie wissen zum Beispiel:
- Wer macht im Raum Bamberg
etwas für behinderte Menschen. - Wen kann man für bestimmte Dinge ansprechen.
In schwerer Sprache sagt man:
Die Beraterin und der Berater sind gut vernetzt.

Was ist die gute Nachricht zur Inklusion aus Bamberg?
Elisabeth Seemüller und Roman Kollar kennen sich auch damit gut aus:
- dem Persönlichen Budget,
- wie man Assistenz-Personen findet, und
- wie man seine Assistenz selbst plant.
Das ist zurzeit besonders wichtig.
Denn in der Beratung geht es oft
um Persönliche Assistenz.
Manche Pflege-Dienste haben Probleme.
Sie haben zu wenig Personal.
Es gibt zu wenige Assistenz-Personen.
Manche behinderten Menschen brauchen Beratung:
Wie stellen sie ihre Assistenz-Personen selbst an.

Was hat die Bamberger EUTB® noch erreicht?
Sie haben
einer behinderten Person
dabei geholfen:
Die Person arbeitet
nicht mehr in einer Werkstatt für behinderte Menschen.
Sie arbeitet jetzt auf dem allgemeinen Arbeits-Markt.
Dafür nutzt die Person ein Budget für Arbeit.
Elisabeth Seemüller und Roman Kollar haben dabei aber auch gemerkt:
Manche Arbeit-Geber verstehen das Budget für Arbeit nicht.
Sie verstehen zum Beispiel nicht:
Darum ist es für Arbeit-Geber gut,
eine behinderte Person
mit einem Budget für Arbeit einzustellen.

Warum ist es gut,
dass Elisabeth Seemüller
in der EUTB® arbeitet?
Elisabeth Seemüller ist blind.
Sie kennt sich
zum Beispiel damit aus:
- Welche Hilfsmittel gibt es
für sehbehinderte Menschen
und blinde Menschen. - Wie lebt man mit einer Seh-Beeinträchtigung.
Und noch etwas:
Sie lebt in Bamberg.
Sie kennt viele Angebot für sehbehinderte Menschen
und blinde Menschen in Bamberg.
Und in der Gegend um Bamberg.
Also weiß sie zum Beispiel:
Wen kann sie in Bamberg fragen.
Wenn sie selbst nicht weiter-weiß.

Mit wem arbeitet
die Bamberger EUTB® zusammen?
- mit der Behinderten-Beauftragten
von der Stadt Bamberg, - mit dem Behinderten-Beauftragten
vom Land-Kreis Bamberg, - mit der Stadt Bamberg,
- mit dem Land-Kreis Bamberg, und
- mit den Kosten-Trägern,
zum Beispiel dem Bezirk Oberfranken.
Diese Kontakte helfen sehr.
Sie helfen bei den Beratungen in der EUTB®.
Elisabeth Seemüller und Roman Kollar finden:
Deshalb konnten sie schon
vielen behinderten Menschen Türen öffnen.
Damit diese behinderten Menschen mehr Teilhabe
in ihrem Leben haben.
Auf dieser facebook-Seite gibt es mehr Infos
über die Bamburger EUTB®:
Hier geht es zur Adresse
von der EUTB® in Bamberg:
Hier gibt es Infos über alle EUTBs®
vom Zentrum für selbstbestimmtes Leben Erlangen:
Am 8. Februar 2022 berichteten wir allgemein über EUTBs®.
Hier geht es zu dem Bericht.
Bild-Nachweis für die Zeichnungen der Lebenshilfe: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen, Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013