Durch Straßennamen-Schilder
weiß man in einer Stadt wo ist man.
Aber: Die meisten Schilder
hängen viel zu weit oben.
Deshalb können viele sehbehinderten Menschen
die Straßennamen nicht lesen.
Die gute Nachricht zur Inklusion
kommt aus der Stadt Bad Segeberg:
Dort soll es in der Innenstadt
bald Straßennamen-Schilder zum Tasten geben.
Die Schilder werden Buchstaben zum Tasten haben.
So können sehbehinderte Menschen
die Straßennamen mit den Fingern leicht ertasten.
![Frau zeigt kleines, blaues Straßennamen-Schild](/images/Gute_Nachrichten/tastbares_Straenschild.jpg)
Die neuen Schilder
sind viel kleiner
als die anderen Straßennamen-Schilder.
Die Schilder werden ungefähr auf Brusthöhe angebracht.
Menschen im Rollstuhl sollen auch an die Schilder dran-kommen.
Erst wird es 12 neue Straßennamen-Schilder geben.
Die Schilder werden in der Innen-Stadt
von Bad Segeberg sein.
Die Idee für die Schilder kam
vom Beirat für Menschen mit Behinderungen
aus Bad Segeberg.
Und ein blinder Mann hat die Schilder entwickelt.
![Tafel mit dem Wort Test; G. Altmann Pixabay](/images/Gute_Nachrichten/board-g7da22e1b1_1920.jpg)
Bad Segeberg testet
die neuen Straßennamen-Schilder
erst einmal für 1 Jahr.
Danach entscheidet
die Stadt:
Sind die Schilder gut?
Wenn die Schilder gut sind:
Dann soll es in Bad Segeberg
mehr tastbare Straßennamen-Schilder geben.