Logo: Gute Nachrichten zur Inklusion Copyright: Marleen Soetandi

Sprechblase mit dem Text Einfach erklärt; Susanne GöbelDurch Straßennamen-Schilder
weiß man in einer Stadt wo ist man.

Aber: Die meisten Schilder
hängen viel zu weit oben.

Deshalb können viele sehbehinderten Menschen
die Straßennamen nicht lesen.

 

Die gute Nachricht zur Inklusion
kommt aus der Stadt Bad Segeberg:

Dort soll es in der Innenstadt
bald Straßennamen-Schilder zum Tasten geben.

 

 

Die Schilder werden Buchstaben zum Tasten haben.

So können sehbehinderte Menschen
die Straßennamen mit den Fingern leicht ertasten.

 

Frau zeigt kleines, blaues Straßennamen-Schild

Die neuen Schilder
sind viel kleiner
als die anderen Straßennamen-Schilder.

 

Die Schilder werden ungefähr auf Brusthöhe angebracht.

Menschen im Rollstuhl sollen auch an die Schilder dran-kommen.

 

Erst wird es 12 neue Straßennamen-Schilder geben.

Die Schilder werden in der Innen-Stadt
von Bad Segeberg sein.

 

Die Idee für die Schilder kam
vom Beirat für Menschen mit Behinderungen
aus Bad Segeberg.

Und ein blinder Mann hat die Schilder entwickelt.

 

 

Tafel mit dem Wort Test; G. Altmann Pixabay
G. Altmann Pixabay

Bad Segeberg testet
die neuen Straßennamen-Schilder
erst einmal für 1 Jahr.

Danach entscheidet
die Stadt:
Sind die Schilder gut?

 

Wenn die Schilder gut sind:
Dann soll es in Bad Segeberg
mehr tastbare Straßennamen-Schilder geben.