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Arne Madsen mit Kunstwerk MaskenmassakerHamburg: Arne Madsen lebt in Hamburg, hat viele Interessen und vor allem eine kreative Ader. Neben Liegedreiradfahren und Hockey liegt ihm u.a. auch sein künstlerisches Wirken in der Freizeitgruppe der Schlumper am Herzen. Bei einem Besuch von Ottmar Miles-Paul vom Projekt "Gute Nachrichten zur Inklusion" zeigte ihm Arne Madsen u.a. auch sein kürzlich entstandenes Kunstwerk mit dem Titel „Maskenmassaker“. Wie viele andere auch, hat Arne Madsen die Corona-Pandemie nicht ganz unberührt gelassen.

Arne Madsen lebt das, was hinlänglich als Inklusion bezeichnet wird. Seit über 34 Jahren arbeitet er auf einem Arbeitsplatz des allgemeinen Arbeitsmarkts, nachdem er den Sprung aus der Werkstatt für behinderte Menschen geschafft hat. Seit über 20 Jahren ist er verheiratet und lebt in einer kleinen, aber feinen, Wohnung in Hamburg zusammen mit seiner Frau, die sich wie er bei der Selbstvertretungsorganisation von Menschen mit Lernschwierigkeiten „People First Hamburg - Die starken Engel“ engagiert. Zudem hat Arne Madsen viele Interessen, die ihn in der Freizeit beschäftigen. Früher hat Arne Madsen viel Judo gemacht, was ihm nicht zuletzt aus Selbstverteidigungsgründen sehr am Herzen liegt. Heute nutzt er verstärkt Online-Bildungsangebote zum Thema Politik und ist künstlerisch bei den Schlumpern aktiv.

Die Corona-Pandemie ist an Arne Madsen, wie an vielen anderen Menschen auch, nicht spurlos vorbeigegangen. Es war einfach viel weniger möglich als vorher und das will auch entsprechend verarbeitet werden. Dazu bietet sich Arne Madsen beispielsweise die Kunst. So ist eines der Werke, die er gerne zeigt, sein Kunstwerk, dass er „Maskenmassaker“ nennt. Dafür hat Arne Madsen eine Reihe von verschiedenen Masken bemalt, aufgeklebt und zu einem Kunstwerk angeordnet. Viele andere Kunstwerke schmücken die Wohnung von Arne Madsen, so dass man gespannt sein darf, was er noch alles produziert.

Link zum Bericht über die Schlumper